ISBN: 978-3-548-28693-8
Verlag: Ullstein
»Nicht schon wieder ein Bad Boy!« Als Shannon MacLeod zum ersten Mal Cole Walker sieht, weiß sie, dass Ärger in der Luft liegt. Cole ist an beiden Armen tätowiert, extrem selbstbewusst und heiß wie die Hölle. Und was noch schlimmer ist: Er ist ihr neuer Boss. Dabei sollte der Job als Assistentin der Anfang eines neuen Lebens werden. Ein Leben ohne Bad Boys, ohne Schmerz, ohne bittere Enttäuschungen. Shannon zeigt ihm die kalte Schulter. Womit sie nicht gerechnet hat, ist ein Mann, der es ernst mit ihr meint. Und der es hasst, wenn man ihm mit falschen Vorurteilen begegnet. Wird Cole ihr trotzdem eine Chance geben?
Cover:
Bei manchen Büchern habe ich das Problem, dass die Cover nur sehr wenig bis gar nichts Übereinstimmendes mit dem Inhalt der Geschichte aufweisen. Doch das ist hier ganz und gar nicht der Fall. Der Mann sieht genauso aus, wie ich mir Cole vorgestellt habe. Muskeln, Bartansatz und obwohl seine Augen halb geschlossen sind, ist die Wärme darin unübersehbar. Für mich wirkt es so, als stünden sich die beiden das erste Mal seit diesen vielen Jahren wieder gegenüber und die Anziehungskraft ist deutlich erkennbar. Dieses Buch wird mein Regal nur verlassen, wenn ich es lese <3
Meinung:
Es ist unglaublich, Cole habe ich als 14-jährigen schüchternen Jungen kennen gelernt, der bereits sehr viel im Leben mitmachen musste und trotzdem stark war, um seiner Schwester wenigstens mentalen Beistand leisten zu können. Nun ist die Zeit vergangen und Cole bekommt seine ganz eigene Geschichte. Aus ihm ist ein starker Mann geworden, der jedes Frauenherz höher schlagen lässt.
Cole's Reaktion auf Shannons Idee, wobei man es wohl eher lautes denken nennen sollte, fand ich ein wenig überzogen. Natürlich ist es für ihn nicht schön gewesen sowas zu hören, zumal er immer für sie da war. Aber so schlimm sich Eltern und Schwester von Shannon auch verhalten haben, so ist es doch immer noch ihre Familie und um ihren Bruder entgegen zu kommen, versucht sie aufgrund ihrer Schuldgefühle ihre Familie wieder zu kitten.
Ein toller Schluss und besonders Shays Idee um Cole von ihrem Vertrauen zu überzeugen hat mir Tränen in die Augen getrieben.
Charaktere:
Cole hat sich zu einem einzigartigen Mann entwickelt der jeden Menschen so nimmt wie er ist und ihn freundlich behandelt. Das sollte auch selbstverständlich sein, doch wäre seine Schwester, sowie Cam, Nate und der Rest der wachsenden Familie Elodie und Clark nicht gewesen, hätte er aufgrund seiner Vergangenheit auch ein ganz anderer Mensch werden können.
Shannon hat diesbezüglich nicht so viel Glück wie Cole. Ihre Familie steht nicht hinter ihr, schließt sie letztendlich sogar aus. Auf sich alleine gestellt beginnt sie nicht damit ihre Erlebnisse zu verarbeiten, sondern macht den Fehler, jedem Mann mit ihren Exfreunden gleich zu setzen. Ein Ausbruch, mit dem sie Cole ordentlich vor den Kopf stößt.
Schreibstil:
Samantha Young hat mich bisher mit jedem Buch der Reihe überzeugt. Noch intensiver war jedoch hier das Gefühl, kenne ich Cole als schüchternen 14-jährigen der sich jetzt zu einem tollen Mann entwickelt hat und das dank der wachsenden Familie, die von Band zu Band immer ein Stück größer geworden ist.
Ja es ist "nur" ein Buch, aber ich bin ehrlich, ich möchte keinen der Charaktere missen und hoffe daher, dass die Autorin die Familie noch weiter wachsen lässt.
Jedes ihrer Bücher ist anders und dennoch voller Spannung und Emotionen. Jedes ist einfach etwas ganz besonderes.
Bewertung:
Weitere Bücher:
Danke!
»Nicht schon wieder ein Bad Boy!« Als Shannon MacLeod zum ersten Mal Cole Walker sieht, weiß sie, dass Ärger in der Luft liegt. Cole ist an beiden Armen tätowiert, extrem selbstbewusst und heiß wie die Hölle. Und was noch schlimmer ist: Er ist ihr neuer Boss. Dabei sollte der Job als Assistentin der Anfang eines neuen Lebens werden. Ein Leben ohne Bad Boys, ohne Schmerz, ohne bittere Enttäuschungen. Shannon zeigt ihm die kalte Schulter. Womit sie nicht gerechnet hat, ist ein Mann, der es ernst mit ihr meint. Und der es hasst, wenn man ihm mit falschen Vorurteilen begegnet. Wird Cole ihr trotzdem eine Chance geben?
Cover:
Bei manchen Büchern habe ich das Problem, dass die Cover nur sehr wenig bis gar nichts Übereinstimmendes mit dem Inhalt der Geschichte aufweisen. Doch das ist hier ganz und gar nicht der Fall. Der Mann sieht genauso aus, wie ich mir Cole vorgestellt habe. Muskeln, Bartansatz und obwohl seine Augen halb geschlossen sind, ist die Wärme darin unübersehbar. Für mich wirkt es so, als stünden sich die beiden das erste Mal seit diesen vielen Jahren wieder gegenüber und die Anziehungskraft ist deutlich erkennbar. Dieses Buch wird mein Regal nur verlassen, wenn ich es lese <3
Meinung:
Es ist unglaublich, Cole habe ich als 14-jährigen schüchternen Jungen kennen gelernt, der bereits sehr viel im Leben mitmachen musste und trotzdem stark war, um seiner Schwester wenigstens mentalen Beistand leisten zu können. Nun ist die Zeit vergangen und Cole bekommt seine ganz eigene Geschichte. Aus ihm ist ein starker Mann geworden, der jedes Frauenherz höher schlagen lässt.
Shannon beneide ich wirklich nicht um ihre Erfahrungen mit Männern. So viele schlechte Erfahrungen hat sie bereits gesammelt und das nicht nur mit einem Mann. Daher kann ich sie auch gut verstehen, dass es ihr nun schwer fällt Vertrauen aufzubauen. Obwohl jeder der Cole kennt - also auch wir als Leser - weiß, dass er ein herzensguter Mensch ist, befürchtet Shay das dies eine Fassade ist. Doch was mir erst sehr viel später klar geworden ist und das ehrlicher Weise auch nur, weil es Shannon angesprochen hat, ist das auch Cole durch seine Kindheit ein Problem damit hat ein tiefes Vertrauen aufzubauen.Er grinste. >>Ich glaube, Rae hat dich gerade adoptiert.<< >>Ich bin nicht sicher, ob ich das gut finden soll.<< >>Halb so wild. Das ist ungefähr so, als hättest du deinen ganz persönlichen Rottweiler.<< Ich verzog das Gesicht. >>Nur das Rottweiler freundlich sind.<< Cole prustete los. >>Der hier nicht.<<
>>Hat dir schon mal jemand gesagt, dass du extrem arrogant bist?<< Er strich über mein Rückgrat und murmelte. >>Du nennst es arrogant. Ich nenne es optimistisch.<<Shay's Eltern und ihre Schwester wollte ich mal so richtig zu Recht stutzen. Wie kann man seinem Kind das Leben nur so schwer machen und ihm Vorhaltungen machen, weil sie an die falschen Männer geraten ist? Es ist ja nun bei ihr wirklich nicht der Fall gewesen, dass sie danach gesucht hat oder das von vorneherein klar war, wozu diese Männer imstande sind. Außerdem fällt einem die Veränderung an einem Menschen auch gar nicht so schnell auf, wenn man diesen täglich sieht. Als hätte es Shannon also nicht schon schwer genug die Erlebnisse zu verarbeiten, setzt ihre Familie immerzu noch eins drauf. Für mich war und ist es nicht verständlich, warum sie so reagiert haben. Sie haben nicht die Erlebnisse gemacht, die Shannon gemacht hat und müssen auch nicht daran arbeiten, diese zu verarbeiten. Ihr Bruder gibt ihr immerhin den nötigen halt und setzt sich für sie ein und noch viel wichtiger, er macht sie nicht für das verantwortlich was passiert ist.
Cole's Reaktion auf Shannons Idee, wobei man es wohl eher lautes denken nennen sollte, fand ich ein wenig überzogen. Natürlich ist es für ihn nicht schön gewesen sowas zu hören, zumal er immer für sie da war. Aber so schlimm sich Eltern und Schwester von Shannon auch verhalten haben, so ist es doch immer noch ihre Familie und um ihren Bruder entgegen zu kommen, versucht sie aufgrund ihrer Schuldgefühle ihre Familie wieder zu kitten.
Ein toller Schluss und besonders Shays Idee um Cole von ihrem Vertrauen zu überzeugen hat mir Tränen in die Augen getrieben.
Charaktere:
Cole hat sich zu einem einzigartigen Mann entwickelt der jeden Menschen so nimmt wie er ist und ihn freundlich behandelt. Das sollte auch selbstverständlich sein, doch wäre seine Schwester, sowie Cam, Nate und der Rest der wachsenden Familie Elodie und Clark nicht gewesen, hätte er aufgrund seiner Vergangenheit auch ein ganz anderer Mensch werden können.
Shannon hat diesbezüglich nicht so viel Glück wie Cole. Ihre Familie steht nicht hinter ihr, schließt sie letztendlich sogar aus. Auf sich alleine gestellt beginnt sie nicht damit ihre Erlebnisse zu verarbeiten, sondern macht den Fehler, jedem Mann mit ihren Exfreunden gleich zu setzen. Ein Ausbruch, mit dem sie Cole ordentlich vor den Kopf stößt.
Schreibstil:
Samantha Young hat mich bisher mit jedem Buch der Reihe überzeugt. Noch intensiver war jedoch hier das Gefühl, kenne ich Cole als schüchternen 14-jährigen der sich jetzt zu einem tollen Mann entwickelt hat und das dank der wachsenden Familie, die von Band zu Band immer ein Stück größer geworden ist.
Ja es ist "nur" ein Buch, aber ich bin ehrlich, ich möchte keinen der Charaktere missen und hoffe daher, dass die Autorin die Familie noch weiter wachsen lässt.
Jedes ihrer Bücher ist anders und dennoch voller Spannung und Emotionen. Jedes ist einfach etwas ganz besonderes.
Bewertung:
Zur Autorin:
Samantha Young wurde 1986 in Stirlingshire, Schottland, geboren. Seit ihrem Abschluss an der University of Edinburgh arbeitet sie als freie Autorin und hat bereits mehrere Jugendbuchserien geschrieben. Seit der Veröffentlichung von »Dublin Street« und »London Road«, ihren ersten beiden Romanen für Erwachsene, stürmt sie die internationalen Bestsellerlisten.
Weitere Bücher:
Danke!
Huhu liebe Elena,
AntwortenLöscheneine sehr tolle und ausführliche Rezi! Ich liebe Samantha Young und ich habe schon bei India Place gedacht, dass es wohl hoffentlich ein Buch mit Cole geben wird. Und natürlich hat sie uns nicht enttäuscht :)
Ich freue mich schon richtig darauf das Buch zu lesen!
Liebste Grüße
Sonja