Herzlich Willkommen <3
Zum 5. Tag der Blogtour zu Amélie Duvals Büchern "L.A. Guards" darf ich ich heute begrüßen. Nachdem wir gestern von Nadja etwas über den Personenschutz erfahren haben, befasse ich mich heute mit den vermischen von Belangen, sowohl im privaten, als auch im dienstlichen Rahmen. Morgen geht es dann weiter bei Christiane und ihrem Thema "Soldat/Soldatin".
Ich wünsche euch weiterhin viel Spaß, sowie einen schönen Sonntag und einen guten Start in die kommende Woche =)
Wie heißt es so schön? Man muss dienstliches und privates voneinander trennen können. Doch wer selbst schon mal die Erfahrung gemacht hat, weiß, dass dies manchmal alles andere als leicht ist. Gute Vorsätze fasst man schnell, an der Umsetzung hingegen hapert es oftmals. Grenzen, die man sich selbst setzt, werden verschoben oder "kurzfristig" außer Acht gelassen. Wenn es die Situation zulässt, sind die Charaktere Meister darin, ihr Handeln den Umständen zuzuschreiben. Hier stellt sich allerdings die Frage: War dieses Verhalten nur der Ausnahme geschuldet oder wird fortan jede sich bietende Gelegenheit als Vorwand vorgeschoben?
Warum soll man überhaupt berufliches und privates voneinander trennen? Wie man in der Welt der "L.A. Guards" immer wieder vor Augen geführt bekommt, ist es essentiell, seine Aufmerksamkeit auch über einen längeren Zeitraum fokussieren zu können. Doch wie soll das gehen, wenn man emotional involviert ist? Der Personenschutz bedarf einer ständigen Überwachung und Analyse der Umgebung, ebenso wie der Menschen. Jedes kleine Detail kann einen wichtigen Hinweis liefern und eventuelle Gefahrenquellen früh genug entdecken. Unterläuft dennoch ein Fehler, so wird ein Grund für diesen gesucht. Wurde man abgelenkt? Tatsache ist, dass selbst ein Fehler oder Unglück, das nicht hätte verhindert werden können, gerade aufgrund der Vermischung privater und dienstlicher Belange, einen faden Beigeschmack behält.
Ebenso wichtig sind Innen - und Außenwirkung. Als Betroffener steht man unter einem erhöhten Druck. Emotional involviert, überschreitet man eher Grenzen, die man zuvor gar nicht in Betracht gezogen hätte. Eine wichtige Rolle, die hier auch mitspielt: In welchem Umfang bin ich involviert? Handelt es sich um Familie, Freunde, die große Liebe oder eventuell sogar einen Feind? Egal welcher Natur, die Hemmschwellen sinken und auch das Gesetz spielt oftmals keine Rolle mehr.
Auch die Außenwirkung ist nicht unbeachtlich. Wie "L.A. Guards - Mister Perfect" zeigt, ist dieser Beruf keine reine Männer-Domäne. Hier ist es eine Frau, die zum Schutz eines Mannes engagiert wurde. Ein Job, mit dem die meisten eher muskelbepackte Männer in Verbindung bringen. Was würde es hier bedeuten, wenn man zwei Grenzen miteinander verwischen lässt, die der gesellschaftlichen Ansicht nach, nicht miteinander funktionieren und harmonieren können? Die Frau wird als unprofessionell abgestempelt, die nicht die nötige Distanz wahren kann. Doch hat es wirklich nur Nachteile? Eine Frage, die wohl letztendlich jeder nur für sich beantworten kann und das auch nur im Zusammenhang mit der Situation.
Amélie Duval hat mir mit diesen zwei Bänden zumindest eins vor Augen geführt: Wer liebt, hat etwas zu verlieren und damit eine starke Motivation. Ein Mensch der liebt, ist ein gefährlicher Gegner, den man nicht unterschätzen sollte, denn er ist bereit, alles zu geben und zu schützen - sogar sein eigenes Leben.
Auch die Außenwirkung ist nicht unbeachtlich. Wie "L.A. Guards - Mister Perfect" zeigt, ist dieser Beruf keine reine Männer-Domäne. Hier ist es eine Frau, die zum Schutz eines Mannes engagiert wurde. Ein Job, mit dem die meisten eher muskelbepackte Männer in Verbindung bringen. Was würde es hier bedeuten, wenn man zwei Grenzen miteinander verwischen lässt, die der gesellschaftlichen Ansicht nach, nicht miteinander funktionieren und harmonieren können? Die Frau wird als unprofessionell abgestempelt, die nicht die nötige Distanz wahren kann. Doch hat es wirklich nur Nachteile? Eine Frage, die wohl letztendlich jeder nur für sich beantworten kann und das auch nur im Zusammenhang mit der Situation.
Amélie Duval hat mir mit diesen zwei Bänden zumindest eins vor Augen geführt: Wer liebt, hat etwas zu verlieren und damit eine starke Motivation. Ein Mensch der liebt, ist ein gefährlicher Gegner, den man nicht unterschätzen sollte, denn er ist bereit, alles zu geben und zu schützen - sogar sein eigenes Leben.
Gewinn
1 Buchpaket von Amélie Duval
Welche Vorteile und Risiken, seht ihr in den beiden Varianten?
Berufliches und privates trennen oder ist eine gewisse Mischung vielleicht gar nicht so schlecht?
Es kann jeden Tag ein Los gesammelt werden, indem die individuelle Tagesfrage beantwortet wird.
Teilnahmebedingungen
- Die Teilnahme an dem Gewinnspiel ist ab einem Alter von 18 Jahren möglich. Falls Du unter 18 Jahre alt sein solltest, ist eine Teilnahme nur mit Erlaubnis des Erziehungs-/Sorgeberichtigten möglich.
- Der Versand der Gewinne erfolgt nur innerhalb Deutschland, Österreich und Schweiz, wobei der Rechtsweg hier ausgeschlossen ist. Für den Postversand wird keinerlei Haftung übernommen.
- Eine Barauszahlung der Gewinne ist leider nicht möglich.
- Als Teilnehmer erklärt man sich einverstanden, dass die Adresse an die Autorin/ an den Autor oder an den Verlag im Gewinnfall übersendet werden darf und man als Gewinner öffentlich genannt werden darf.
- Jede teilnahmeberechtigte Person darf einmal pro Tag an dem Gewinnspiel teilnehmen. Mehrfachbewerbungen durch verschiedene Vornamen, Nachnamen, Emailadressen oder einem Pseudonym sind unzulässig und werden bei der Auslosung ausgeschlossen.
- Das Gewinnspiel wird von CP - Ideenwelt organisiert.
- Das Gewinnspiel wird von Facebook nicht unterstützt und steht in keiner Verbindung zu Facebook.
- Sollte der Gewinner sich im Gewinnfall nach Bekanntgabe innerhalb von 7 Tagen nicht bei CP-Ideenwelt melden, rückt ein neuer Gewinner nach und man hat keinen Anspruch mehr auf seinen Gewinn.
- Das Gewinnspiel endet am 4.4.2017 um 23:59 Uhr.
Blogtourfahrplan vom 29.3. - 5.4.2017
Tag 1: Amélie Duval und ihre L.A.Guards - Reihe ~ Stefanie
Tag 2: Frauen als Bodyguard ~ Steffy
Tag 3: Hass in der Schauspielbranche ~ Katja
Tag 4: Personenschutz ( Risiken & Gefahren) ~ Nadja
Tag 5: Wenn private und dienstliche Belange vermischt werden ~ Julia
Tag 6: Soldat/Soldatin ~ Christiane
Tag 7: Los Angeles ~ Sophia
Tag 8: Gewinnspielauslosung auf allen Blogs
Ich finde man sollte berufliches und privates trennen. Es ist nie gut wenn beide im gleichen Job arbeiten und ein jeder daraus Vorteile ziehen kann. Das gibt unter Kollegen nur Missgunst und böses Blut...
AntwortenLöschenWow, die Bücher klingen wirklich. Schade nur das ich es erst jetzt gesehen habe!
Hallo,
AntwortenLöschenerst einmal vielen Dank für deinen wirklich schönen, gut ausgearbeiteten Beitrag, welcher das Thema definitiv toll erläutert hat. (Übrigens finde ich dein Schlusswort ganz toll)
Hui, was für Fragen, da könnte ich einen ganzen Roman von schreiben, aber ich versuche mich mal auf das wichtigste zu beschränken. Logischerweise haben beide Varianten viele Vor-und Nachteile und ich bin mir sicher, dass das auch bei beidem in etwa gleich viele sind. Wenn man berufliches und privates trennt, gibt es zum Beispiel die Vorteile, dass man in den ganzen Situationen eine klarere Sicht auf die Dinge hat, wodurch man auch gleichzeitig distanzierter an alles herangeht und die Dinge vielleicht aus ganz anderen Blickwinkeln sieht, wodurch Fehler und Unachtsamkeit mehr ausgeschlossen werden können. Andererseits besteht auch das Risiko, dass man sich selbst irgendwann ,,nicht mehr leiden kann“, wenn man die ganzen Gefühle zurück hält und nur noch strikt nach Plan handelt, wodurch man sich vielleicht nach der Zeit so vorkommt, als würde man nicht nur alle anderen belügen, sondern auch sich selbst. Zum anderen könnte man ja auch versuchen, um privates von beruflichem zu trennen, sich den anderen schlecht zu reden, wobei man dann aber Gefahr läuft, dem auch immer mehr glauben zu schenken, bis man denjenigen wirklich nicht mehr leiden kann, immerhin glaubt der Mensch nach der Zeit die Sachen, die ihm kontinuierlich eingeflößt werden. Trennt man privates von beruflichem allerdings nicht, muss man Gefühle auch nicht in einer Schublade verschließen und man kann sich dem anderen gegenüber so verhalten, wie man es auch will, ohne anderen und sich selbst etwas vorzuspielen. Andererseits bestehen auch da wieder Risiken, wie zum Beispiel, dass sich Außenstehende ungerecht behandelt vorkommen oder man selbst die Sachen nur noch so sieht, wie man sie sehen will und praktisch mit einer rosaroten Brille herumläuft, wodurch der Blick ja verschleiert und man selbst nicht zu 100% achtsam ist.
Ich denke, eine gewisse Mischung aus beidem ist deshalb gar nicht so verkehrt, denn so oder so wird es immer, bei allem was man tut, irgendwelche Vor-und Nachteile geben, aber das kann man nun nicht ändern. Jedoch kann man das alles, mit einer gesunden Mischung aus beiden Varianten, eventuell etwas ,,eindämmen“, so dass man immer noch eine klare Sicht auf die Dinge, der Person zu der man Gefühle aufgebaut hat, aber nicht die ,,kalte Schulter“ zeigt.
LG und einen schönen Sonntag noch
-Sarah
Liebe Julia,
AntwortenLöschenvielen Dank für den schönen und ausführlichen Beitrag zu einem interessanten Thema.Mein Mann und ich haben uns übrigens auf der Arbeit kennengelernt. In manchen Fällen funktioniert es also sehr gut mit dem Vermischen von Privatem und Geschäftlichem. :)
Liebe Grüße und einen schönen Sonntag,
Amélie
Ich würde eigentlich immer berufliches und privates trennen, sonst könnte es im beruflichen Bereich vor allem Konflikte geben.
AntwortenLöschenLiebe Grüße,
Daniela
Hallo,
AntwortenLöschenvielen Dank für deinen tollen Beitrag.
Ich finde man sollte berufliches und privates Leben voneinander trennen, wenn private Belangen einen davon abhalten, seinen Job voll auszuüben. Ansonsten wäre eine gute Mischung eigentlich nicht verkehrt.
Liebe Grüße
Isabell
Da ich damit noch nie in Berührung gekommen bin, kann ich dazu nicht viel sagen. Aber ich denke das ich wenn ich in der Zukunft im Berufsleben tätig bin, berufliches und privates trennen werde.
AntwortenLöschenAus dem Grund einfach, das ich meinen Abstand brauche und nicht Tag und Nacht mit einem Kollegen/Chef etc. verbringen kann. Allerdings kann sich meine Meinung dazu in den kommenden Jahren gewaltig ändern aber da lass ich mich lieber überraschen :-)
Ich bin durch lovelybooks auf dieses Gewinnspiel aufmerksam geworden und versuche nun, einfach mal mein Glück weitere Lose zu sammeln...
AntwortenLöschenIch finde, man sollte privates und berufliches trennen. Ärger, der auf bei der Arbei vorkommt, wird (von mir jedenfalls) mit nach Hause genommen. Und da brauche ich dann wieder jemanden, der mich ablenkt und den Stress vergessen lässt. Mit einem Arbeitskollegen daheim wäre das nicht so dolle. Genauso wenig möchte ich meinen Partner nicht im Büro sehen. denn Kuschelein könnte ich nicht abstellen. Aber Zärtlichkeiten gehören einfach nicht ins Büro ... ... ...
Viele liebe Grüße
brits
Naja man sollte auf jedenfall berufliches und privates trennen.
AntwortenLöschenNachteil es gibt kein wirkliches privatleben mehr man hat ja immer jmd von der arbeit um sich sozusagen und schlimmstenfalls auch keine anderen Themen als die Arbeit.
Lg
Alena
Ich glaube, dass es vor allem für Personenschützer sehr wichtig ist, berufliches und privates zu trennen. Ansonsten kann er/sie seinen/ihren Job nicht richtig ausüben.
AntwortenLöschenIn anderen Berufen finde ich es nicht so tragisch, wenn man beides vermischt. Man sollte nur aufpassen, dass bei einer Trennung nicht auch das berufliche Leben leidet.
Hallo,
AntwortenLöschenich kann nur zustimmen und denke auch, dass man berufliches und privates trennen sollte... man muss auch Abstand vom Beruf bekommen...
LG
Guten Abend
AntwortenLöschenDanke für den tollen Beitrag.
Ich persönlich würde privates und berufliches trennen. Mit meinem Partner den ganzen Tag verbringen? Ne kann ich mir nicht vorstellen. Das würde glaub ich irgendwann zu Streitereien führen.
Lg