Mittwoch, 1. Juni 2016

BLOGTOUR "OBERNEWTYN" [1.Tag] - Buchvorstellung


Willkommen am ersten Tag unserer Blogtour zu "Obernewtyn" von Isobelle Carmody =)
Heute erfahrt ihr bei mir etwas über den Inhalt des Buches.
Morgen geht es weiter bei Jacqueline mit den Handlungsorten.

Ich wünsche euch viel Spaß ;)


Dystopie



Die Überlebenden der Nuklearkatastrophe treiben die entstandenen Mutanten (sogenannte Abweichler) zusammen und verbrennen sie oder schicken sie in die Stadt »Obernewtyn«. Dort werden unmenschliche Versuche an den Mutierten vollzogen. Auch Elspeth Gordie gehört zu diesen Abweichlern, obwohl sie ihre psychischen Fähigkeiten zu verbergen versucht. Daher wird sie in die Versuchsstadt geschickt, wo sie nicht nur mit schmerzhaften Experimenten konfrontiert wird, sondern wo sie auch auf Menschen trifft, die sich die Fähigkeiten der Abweichler zunutze machen wollen, um hinter die zerstörerischen Geheimnisse des nuklearen Krieges zu kommen.









Leseprobe


Einleitung

In den Tagen nach der Massenvernichtung, die als das Große Weiße bekannt wurde, herrschten Tod und Wahnsinn. Den größten Anteil daran hatte die andauernde Strahlung, die aus den Wolken auf die Welt niederregnete. Denjenigen, die das Glück hatten, auf abgelegenen Landgütern und Höfen zu leben, blieb die chemische Zerstörungskraft des Großen Weißen erspart, obwohl sie gesehen hatten, dass der Himmel fahl geworden war, und sie verstanden hatten, dass das den Tod bedeutete. Ohne Rücksicht auf Verluste verteidigten diese Menschen ihr unberührtes Land und ihre Familien und schlachteten Hunderte Flüchtlinge ab, die aus den vergifteten Städten strömten.

Diese Zeit der Belagerung wurde die Zeit des Chaos´ genannt und dauerte an, bis der Menschenstrom aus den Städten versiegte. Ohne zu wissen, dass die Städte als stille Friedhöfe auf endlosen schwarzen Ebenen lagen, auf denen nichts mehr wuchs oder kroch, bildeten die mächtigsten Bauern einen Rat, um ihre Gemeinschaft vor weiteren Belagerungen zu schützen und um Recht und Hilfe austeilen zu können.

Während die Jahre vergingen, kamen noch mehr Menschen in die Länder, die durch den Rat regiert wurden. Doch es waren wenige – arme Kreaturen, halb wahnsinnig nach einer Reise durch zerrüttete Länder. Instinktiv hatten sie sich zu einer der wenigen Gegenden durchgeschlagen, die der schwarze Tod, der die ganze Erde heimsuchte, nicht angetastet hatte. Diese lernten rasch, dass sie sich dem Ratbeugen mussten. Sie schworen ihm die Treue und waren sogar dankbar dafür, denn dadurch durften sie einer bereits etablierten Gesellschaft beitreten. Und so legte sich der Frieden über das Land.

Die Zeit jedoch zeigte, dass auch diese entlegene Gemeinschaft den Nachwirkungen des Großen Weißen nicht vollständig hatte entkommen können. Es kam zu vielen Mutationen – unter Tieren ebenso wie unter Menschen. Da der Rat nicht vollständig verstand, was der Ursprung dieser Mutationen war, fürchtete er um die Gemeinschaft und erließ, dass alle mit Abweichungen Geborenen – Menschen und Tiere – verbrannt werden mussten. Um der schlechten Stimmung auf Grund der Tötungen entgegenzuwirken, bekamen die Verbrennungen einen rituellen Anstrich. Der Rat nutzte die rituellen Verbrennungen, um die Menschen daran zu erinnern, wie glücklich sie sich schätzen konnten, dass sie die Massenvernichtung und die Zeit des Chaos´ überlebt hatten.

Sie bestimmten einen aufstrebenden religiösen Orden, der die Verbrennungen durchführte. Dieser Orden, der Kreis der Hirten, glaubte, dass Gott, den sie Lud nannten, diese Massenvernichtung als Strafe gesandt hatte. Mit der Zeit verschmolzen die religiösen Dogmen mit den Gesetzen des Rats, und der ehrliche Weg des Bauern wurde als der einzig wahre Weg angesehen. Maschinen, Bücher und alle gescheiterten Artefakte der alten Welt wurden dämonisiert und zerstört.

Einige widersetzten sich dieser ehernen Lehre, doch mittlerweile hatte sich der Rat mit einer fanatischen Bande von Beschützern umgeben – der Soldatenwache. Jeder, der sich dem Orden entgegenstellte, wurde als Aufwiegler verurteilt und verbrannt oder unter dem schwächeren Urteilsspruch als Unsicherer zu den Ratshöfen geschickt, um dort zu arbeiten.
Nach einiger Zeit brachte der Kreis der Hirten den Rat darauf, dass nicht alle Mutationen sofort bei der Geburt sichtbar wären. Die Anomalien geistiger Natur wurden erst im Laufe der Zeit offensichtlich.

Dies brachte dem Rat einige Schwierigkeiten ein, denn obgleich er die Möglichkeit sah, die Gemeinschaft noch mehr manipulieren zu können, indem er nun jeden, der Widerstand leistete, als versteckt Mutierten anklagen konnte, war es doch nicht einfach, ein Verbrennungsritual durchzuführen, wenn der oder die zu Verbrennende sein oder ihr ganzes Leben lang von allen als normal akzeptiert gewesen war. Der Rat erließ daraufhin, dass nur diejenigen verbrannt würden, die von dieser neuen Art der Mutation am schrecklichsten betroffen waren. Die anderen wurden nicht verbrannt, sondern zur Zwangsarbeit auf die Ratsfarmen geschickt, um dort ein gefährlich radioaktives Element zu ernten, das man Weißstock nannte. Für all jene, denen man die Mutation nicht von Geburt an ansah, wurde ein neuer Name eingeführt: Abweichler.

Es war eine dunkle und gewalttätige Zeit, obwohl das Land erblühte und seine Grenzen sogar weiter in das Umland ausweitete, wo die Auswirkungen des Großen Weißen langsam abnahmen. Man gründete neue Städte, allesamt regiert von der eisernen Hand des Rats. Unter seiner Rechtsprechung war die Zahl der zum Tode Verurteilten so hoch, dass in jedem Jahr Hunderte Kinder zu Waisen wurden. Der Rat reagierte darauf, indem er für all jene Kinder, die nicht von Verwandten aufgenommen wurden, ein ganzes Netzwerk aus Waisenhäusern errichten ließ.
Der Gemeinschaft waren die Waisen in diesen Einrichtungen suspekt, denn schließlich waren sie doch zum größten Teil die Kinder von Abweichlern oder Aufwieglern und somit äußerst gefährlich …


Gewinne

1. Preis 
1x Signiertes Exemplar von der Übersetzerin inkl. Goodiebox


2. Preis 
1x Signiertes Exemplar Print


3. - 5. Preis 
Je 1 E-Book im Wunschformat






Was müsst ihr tun? 

Hättet ihr besondere Fähigkeiten, würdet ihr diese ausschließlich für euch nutzen oder auch, um anderen damit etwas gutes zu tun?

Beantwortet einfach täglich die Gewinnspielfrage unter den jeweiligen Beiträgen und schon seid ihr im Lostopf. Ihr könnt euch jeden Tag ein Los sichern!! 

Wer nicht hier drunter kommentieren kann, der darf auch gerne eine Mail senden an:

(Bücher aus dem Feenbrunnen) 
Mail: Firebird800@web.de 
Betreff: Blogtour Obernewtyn 


Teilnahmebedinungen
  • Teilnahme am Gewinnspiel ist erst ab 18 Jahren, oder mit Erlaubnis der Eltern
  • Bewerber erklären sich im Gewinnfall bereit, öffentlich genannt zu werden
  • Ein Anspruch auf Barauszahlung des Gewinns besteht nicht
  • Keine Haftung für den Postversand
  • Versand der Gewinne innerhalb Deutschland – Österreich – Schweiz
  • Der Rechtsweg ist ausgeschlossen
  • Bitte darauf achten eine Mail Adresse zu hinterlassen oder sich im Gewinnfall innerhalb einer Woche zu melden, denn ansonsten verfällt der Gewinn!
  • Jeder Teilnehmer der an allen Stationen der Blogtour kommentiert (Frage beantwortet) bekommt für jeden Tag und jeden Blog jeweils 1 Los. ( Bis zu 5 Lose kann man somit bekommen und die Gewinnchance erhöht sich automatisch.)
  • Die Blogtour läuft vom 01. Juni 2016 – 05. Juni 2016
  • Das Gewinnspiel endet am 05.06.2016 um 23:59 Uhr
  • Die Gewinnerbekanntgabe erfolgt am 06.06.2016 im laufe des Tages!


Blogtourfahrplan

Mi. 01.06.2016: Buchvorstellung ~ Julia 

Do. 02.06.2016: Handlungsorte ~ Jacqueline 

Fr. 03.06.2016: Charaktervorstellung ~ Bianca 

Sa. 04.06.2016: Autoren & Reihen-Vorstellung ~ Anja 

So.05.06.2016: Vorstellung Verlaug & Interview Schemaja ~ Susanne

22 Kommentare:

  1. Wahrscheinlich würde ich sie nur für mich nutzen, auch wenn ich mir gerne einreden würde, dass ich ein besserer Mensch bin und diese Kraft für das Gute einsetzen würde.

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  2. Huhu :)

    Hmm ich denke das würde von den Fähigkeiten abhängen und wozu diese nützlich wären. Es gibt ja auch Fähigkeiten die recht nutzlos sind bzw. vlt nur auf mich selbst anwendbar sind :)

    LG Carina

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  3. Morgen schön :-)
    Na wenn ich schon so tolle Fähigkeiten hätte wie hellsehen oder schweben können oder sich unsichtbar machen-na klar würde ich auch gerne andere Leuten helfen wollen!
    VLG Jenny
    jspatchouly@gmail.com

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  4. Hallo,
    ich möchte mein Glück bitte nur für die Prints versuchen. Danke. :)

    Kommt darauf an, um welche Fähigkeit es sich handelt. :)
    Manche Fähigkeiten kann man ja schlecht für andere einsetzen.
    Im Großen und Ganzen würde ich aber wohl 'ja' sagen. Wenn ich etwas kann, womit ich anderen helfen kann, dann würde ich das definitiv tun. :)

    Alles Liebe
    Sophie

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  5. Hm hi also wenn ich besondere Fähigkeiten hätte würde ich sie auch für andere einsetzten. Also wenn ich zum Beispiel heilende Fähigkeiten oder so hätte.

    LG Ricarda;-)
    rzoellmann90@gmail.com

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  6. Sowohl als auch - für mich selbst und auch um anderen zu helfen.

    Liebe Grüße,
    Daniela

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  7. Hallo,

    ich würde damit natürlich auch anderen helfen wollen.

    LG
    SaBine

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  8. Hallo Julia,

    danke für deinen tollen Beitrag. :D

    Zu deiner Frage: Ich denke es kommt auf meine Fähigkeiten und die Situation an. Wenn es mir möglich ist auch anderen damit zu helfen, würde ich es tun.

    Liebe Grüße
    Angela

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  9. Hallo
    Danke für deinen Beitrag.
    Mmmhhh...Es würde auf die Zeit drauf ankommen..heutzutage würde ich meine Fähigkeiten für andere einsetzen in der Zeit wo das Buch spielt eher nicht..
    Lieber Gruß Heidi

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  10. Huhu =)

    Natürlich würde ich sie auch für etwas gutes einsetzen. Ich würde auch wollen, dass mir geholfen wird.

    Liebe Grüße
    (shanklin@gmx.de)

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  11. Hallo :)

    natürlich würde ich versuchen auch anderen etwas Gutes zu tun. So bin ich eben :)

    Ganz liebe Grüße
    Jutta

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  12. Danke für die Vorstellung dieses Buches, es hört sich genau nach meinem Beuteschema an :D

    Ich denke ich würde auch anderen helfen, aber bestimmt nicht allen, sondern nur denen die ich mag. :)

    GLG Dana (danaj75@web.de)

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  13. Würde die Fähigkeit für mich und für andere Nutzen. Nur für mich allein wäre ungerecht.
    lilli3.2004@t-online.de
    Lg Alena

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  14. Hallo,
    vielen Dank für deinen tollen Beitrag.
    Ich würde keine Fähigkeiten für mich und natürlich auch dafür nutzen um vielleicht anderen Leuten zu helfen.
    Liebe Grüße
    Isabell

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  15. Hallo, danke für die Buchvorstellung. Wenn ich besondere Fähigkeiten hätte, würde ich auf jeden Fall auch andere damit helfen, sofern diese Fähigkeiten auch nützlich sind.
    Liebe Grüße Bettina H.
    bettinahertz66@googlemail.com

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  16. Hallo,
    schön, dass ich zu dieser Seite und diesem Buchverlag gefunden habe :)

    Was würde ich mit "Kräften" machen.
    Ich bin mir ganz sicher, dass ich sie nicht nur für mich selbst einsetzen würde, sondern auch für andere.
    Vermutlich sogar vermehrt für andere...nehme ich an.

    Liebe Grüße
    Yvonne (Yvemann@gmx.de)

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  17. Huhu,

    schön, dass ich nun auch zu dieser Seite (und auf diesen Buchverlag) aufmerksam geworden bin.

    Wie würde ich die "Kräfte" nutzen, hätte ich welche.

    Ich bin mir ganz sicher, dass ich sie auch für andere nutzen würde und nicht nur für mich.
    Vermutlich sogar eher für andere....denke ich.

    Liebe Grüße
    Yvonne (Yvemann@gmx.de)

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  18. Hallo,
    Wenn ich besondere Fähigkeiten hätte, würde ich auch anderen helfen. In erster Linie natürlich Menschen, die mir nahe stehen und wichtig sind. Aber wenn ich helfen kann - wieso sollte ich es nicht tun?

    Liebe Grüße

    ricardamorher@web.de

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  19. Hallo,

    ich würde sie auf jeden Fall auch für andere nutzen, da ich der Meinung bin, wenn man bestimmte Fähigkeiten hat, dann sollte man sich auch für das Gemeinwohl einsetzen ;)

    LG

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  20. Hii :)

    Da ich schon ohne besonderen Fähigkeiten dazu neige anderen zu helfen, werde ich dass auch mit diesen weiterhin machen...

    Ich wünsche noch einen schönen Sonntag... & LG
    cassie.blatt@gmail.com

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  21. Hallöchen. :)
    Erstmal danke für deinen tollen Beitrag. :)
    Ich würde sie für andere einsetzen, wenn das möglich ist, weil wenn man schon gutes tun kann, dann sollte man das nicht nur für sich behalten, finde ich.
    Alles Liebe,
    Katja

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  22. Gewonnen haben:

    1 Preis
    1 Signiertes Exemplar von der Übersetzerin inkl. Goodiebox (siehe Bild)
    Geht an Angela

    2 Preis
    1 Signiertes Exemplar Print
    Mietze

    3 bis 5 Preis
    Je 1 E-Book im Wunschformat
    - Rosen madl (Jutta)
    - Ri Ca
    - Cassie Blatt

    Aber nun zu den Gewinnerinfos
    Erst einmal Herzlichen Glückwunsch und allen anderen vielen lieben Dank das ihr so toll bei unserer Tour dabei wart und ich muss sagen ich fand eure Antworten Klasse und bin begeistert und wenn es nach mir gegangen wäre, hättet ihr alle gewonnen.
    Die Gewinner senden bitte eine Mail an: Firebird800@web.de
    Mit dem Betreff: Blogtour ,,Obernewtyn''

    Denkt daran euren Formatwunsch mitzuteilen wie auch eure Adresse und euren Nickname wenn vorhanden.

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