Hallo ihr Lieben und <3-lich Willkommen am 3. Tag unserer Tour zu "Ausgerechnet Du" von Lena Marten.
Heute zu Gast sind die Autorin Lena und ihre Protagonisten Jenny & Tobi, die uns ein wenig über ihr Verhältnis zueinander berichten werden.
Wir wünschen euch ganz viel Spaß mit diesem Traum-Trio ;)
Jenny und Tobi, was ist euch als erstes durch den Kopf gegangen, als ihr euch nach so langer Zeit, wieder gegenüber standet?
Jenny lächelt Tobi an. „Soll ich ehrlich sein?“ Tobi schüttelt lachend den Kopf. „Nein, besser nicht. Lüg einfach. Du hast mich vom ersten Moment an toll gefunden, aber dir ist bei meinem unwiderstehlichen Anblick, einfach die Sprache weggeblieben.“
„Die Sprache ist mir bei deinem Anblick tatsächlich weggeblieben, aber nur, weil du nicht wie erhofft, das Land verlassen hattest. Eigentlich hatte ich an diesem Tag geglaubt, es könne nicht mehr schlimmer werden, aber du hast mich eines besseren belehrt.“
Tobi macht ein reumütiges Gesicht. „Du hast mich ja auch ganz schön abblitzen lassen, ich dachte zuerst an eine Fata Morgana, als ich dich gesehen habe. Du warst noch heißer, als früher, und gleichzeitig kalt wie ein Eisblock.“
„Dann überleg mal gut, warum“, erwidert Jenny sarkastisch, worauf Tobi hastig verstummt.
Lena, haben dich Jenny und Tobi zwischenzeitlich auch mal vor eine Herausforderung gestellt?
„Oh ja, das kann man wohl sagen. Tobis Kumpels hatten diesen gewissen Einfluss auf ihn und haben ihn immer bequatscht, wollten ihn zu Dingen überreden, die ich eigentlich so nicht gedacht hatte. Ich saß in solchen Situationen am Computer und musste all das auch noch aufschreiben, sodass die Geschichte an manchen Punkten doch wirklich eine andere Wendung genommen hatte, als ich mir das am Anfang vorgestellt habe.“
Tobi zwinkert Lena zu, und sie schmilzt bei seinem Charme buchstäblich dahin. „Komm schon, Lena, du hattest doch auch deinen Spaß mit uns. Wir sind halt für ein paar Überraschungen gut.“ Er beugt sich in Lenas Richtung. „Außerdem hast du mir und Jenny das Leben ganz schön schwergemacht, zwischendrin wäre ich fast verzweifelt.“
„Tja“, Lena zuckt mit den Achseln. „Es gibt nichts umsonst im Leben und Jenny und ich, wir sehen dich halt gerne schwitzen.“
„Das stimmt“, kichert Jenny, „und manchmal hattest du es auch wirklich verdient, du warst auch nicht immer nett.“
„Ich hab mich nur verstellt“, geht Tobi dazwischen, kommt aber nicht weiter, den Lena und Jenny prusten gleichzeitig los.
Und ihr Lieben, wir wissen nun, nicht nur ihr zwei habt die Zügel im Griff, die Lena hat euch das ein um das andere Mal ins Schwitzen gebracht, doch gab es auch Momente für euch, bei denen ihr Lena einmal gerne die Meinung gesagt hättet oder ihr auch danken wolltet?
Tobi richtet sich auf. „Danken möchte ich Lena dafür, dass ich wohl ein Stückweit erwachsener geworden bin, ich mich mit Dingen auseinandersetzen musste, die ich eigentlich verdrängt hatte, auch wenn mir das manchmal wirklich schwer fiel.“
„Och, danke.“ Lena senkt geschmeichelt die Lider.
„Und ich wollte Lena sagen, dass ich ihr für die nächste Geschichte ein paar Protagonisten wünsche, die genauso fies zu ihr sind, wie sie zu uns war.“ Jenny lächelt unschuldig.
„Also“, Lena schluckt, „das ist jetzt aber fies.“
Tobi lehnt sich zurück, reibt sich mit dem Handrücken über das Kinn. „Dankbar bin ich auch für meine tollen Kumpels, die ich in der Geschichte hatte. Obwohl es die absoluten Chaoten und Kindsköpfe waren, konnte ich mich immer auf sie verlassen, sie sind mir richtig ans Herz gewachsen. Das fand ich sehr nett von Lena, dass sie mir so tolle Freunde zur Seite gestellt hat.“
„Hey“, mischt sich Jenny empört ein, „und dass du mich wiedergetroffen hast, dafür bist du etwa nicht dankbar?“
„Du hast es mir nicht gerade leichtgemacht, Jenny, die Hälfte des Buches habe ich dich zum Teufel gewünscht.“ Er schenkt Jenny wieder dieses zauberhafte Lächeln, das einer Frau durch und durch geht. „Aber natürlich bin ich auch für deine Quälereien, fiesen Sprüche, und grundlosen dummen Anmachen dankbar. Wäre ja sonst sehr langweilig gewesen.“
„Tja, du hattest es ja auch verdient.“ Jenny zwinkert Tobi zu.
Wie würdet ihr eure Beziehung, Tobi und Jenny, zu Lena beschreiben und wie sehr sind dir die beiden ans Herz gewachsen?
Tobi lacht unverständlicherweise bei der Frage. „Wie sagt man in Nürnberg so schön: Passt schon.“
„Danke“, erwidert Lena sarkastisch. „Ich mochte euch nämlich immer gern.“
„Wir dich doch auch“, sagt Jenny und umarmt Lena.
Lena, du hast die beiden in jeder Sekunde begleitet und jegliche Höhen und Tiefen hautnah miterlebt. In welchen Punkten findest du, hat man ihnen ihre Entwicklung angemerkt?
Das ist natürlich etwas schwierig zu beantworten, ohne etwas von der Handlung vorwegzunehmen. Aber natürlich blieb es ja zwangsläufig nicht aus, dass die beiden Kontakt miteinander hatten, miteinander redeten und die eine oder andere Sache ans Licht kam, die nicht hochkommen hätte sollen. Damit mussten die beiden sich auseinandersetzen und natürlich auch an den Herausforderungen wachsen. Und natürlich kommt man sich dabei manchmal auch näher, als einem lieb ist.
Wenn ihr die Rollen tauschen würdet, Lena schlüpft in eure Rolle und andersherum, würdet ihr etwas anders machen oder glaubt ihr, letztendlich ist es trotz aller Hürden genauso gut, wie alles gekommen ist?
„Puh“, Tobi seufzt tief. „Dann hätte ich es mir wohl nicht so schwer gemacht.“ Er kratzt sich am Hinterkopf, „oder vielleicht habe ich es auch Lena schwer gemacht.“ Er nickt mit dem Kopf zu Lena.
„Das hast du allerdings“, sagt Lena sofort. „Ich wollte doch nur das beste für euch …“
Tobi und Jenny brechen in schallendes Gelächter aus. „Natürlich“, sagt Jenny sarkastisch.
„Okay“, erwidert Lena mit Unschuldslächeln. „Manchmal hat es mir auch Spaß gemacht, euch ins Chaos zu stürzen, aber ihr habt mir einfach so gute Vorlagen dafür geliefert.“
Jenny, die letzte Frage geht an dich: Tobi und Gregor lassen sich wirklich nicht in einen Topf schmeißen, was hat Tobi, was Gregor nicht hat?
Dazu kann ich jetzt gar nicht viel sagen, denn Gregor ist ja nicht hier. Und es wäre doch recht unfair über ihn zu reden, wenn er sich gar nicht verteidigen kann. Sagen wir mal: Gregor ist ein Unikat auf seine eigene ganz spezielle Weise.
Gewinnspiel
1. Preis
signiertes Print
2. Preis
Motivtasse und Energydrinkdose mit Motiv
3. Preis
Stofftasche mit Motiv und Skatspiel mit Motiv
4. Preis
Duschgel mit Motiv, Shampoo mit Motiv, Engergydrinkdose mit Motiv
(Auf Wunsch signiert die Autorin auch einzelne Gewinne)
Was glaubt ihr was Protagonisten und Autor/in voneinander lernen können?
Die Frage kann sowohl auf dem Blog, als auch auf Facebook beantwortet werden.
Die Gewinnchance ist für jede Teilnahmemöglichkeit gleich ;)
Die Teilnahmebedingungen
- Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Teilnahme ist nur volljährig (oder mit Einverständnis der Erziehungsberechtigten) und mit Wohnsitz in D, A, CH möglich.
- Jeder Teilnehmer stimmt der öffentlichen Bekanntgabe seines Namens zu - sollte darüber hinaus eine Kontaktaufnahme via E-Mail erfolgen, bitte diese im Kommentar ebenfalls hinterlassen.
- Keine Haftung für Versand - Gewinne können nicht bar ausbezahlt werden
12.08. Dani - Buchvorstellung
13.08. Anja - Vorstellung der Protagonisten
14.08. Julia - Interview: Die Autorin & ihre Protagonisten
15.08. Bianca - Thema: Erste Liebe <3
16.08. Conny - Thema: Tequila - Ein kleiner Kater findet seinen Weg :)
17.08. Sabrina - Wahrsager
18.08. Susanne - Zitate
19.08. Anja - Weitere Bücher der Autorin
den Mut dazu zu haben in eine Rolle zu schlüpfen, ansonsten fällt mir da nix weiter ein.
AntwortenLöschenVLG Jenny
Ich denke das die Protas und die Autorin voneinander lernen: dass das Leben manchmal Wege geht mit denen wir nicht rechnen und die wir nicht immer unmittelbar beeinflussen können und das es genau diese Wege sind die uns zu dem machen, was wir sind und uns wachsen lassen
AntwortenLöschenich denke, dass der Autor in unterschiedliche Rollen schluepfen kann, vielleicht auch einfach ein anderes Ego leben kann, voneinander lernen denke ich , koennen sie verschiedene Charaktere und Denkensweisen , sowie einander so zu akzeptieren, wie man einfach ist
AntwortenLöschenHuhu,
AntwortenLöschenIch weiss nicht ob Autoren von ihren Protas lernen können.Ich weiss nicht ob davon jemand was lernen kann.Weil ja ganz viel auf der situations und Gefühls Ebene spielt und da muss man erst sein.
Springt man von der Brücke um jemand zu retten? Ist so ein Beispiel dafür. Das kann man nur beantworten erb man auf der Brücke steht.
Genau so ist das mit dem Buch.
Kann die was lernen, das weiss die erst wenn's soweit ist.
Liebe Grüße
Ute
Dass das Leben nicht immer so läuft, wie man es gerne hätte.
AntwortenLöschenLiebe Grüße,
Daniela
Hallo und guten Tag,
AntwortenLöschenDanke für das interessant geführte Interview .....Liebingssatz..
Tobi lacht unverständlicherweise bei der Frage. „Wie sagt man in Nürnberg so schön: Passt schon.“.....
Da stimme ich ihm..gerne zu als Fränkin...was für ein Lob!!
Ich denke mal, dass das Leben miteinander, eine Freundschaft oder Beziehung immer ein Geben-und Nehmen ist.
Und nie einseitig sein darf und soll.
Denn keiner gibt nur immer gerne ..ohne irgendwann zumindest ein Danke schön oder möglicherweise eine kleine Gegenleistung sich zu wünschen oder zu erhoffen.
Und so passt ...augenzwickern...es auch im Leben und in allen Lebenslagen.
LG..Karin...
Das man nichts kontrollieren kann und alles seinen eigenen weg geht - sogar charaktäre wenn man ihre geschichte aufschreibt.
AntwortenLöschenemail: jeanetteskomrock@web.de
Hallo,
AntwortenLöschenein wunderbarer Beitrag, man bekommt wirklich von Tag zu Tag mehr Lust auf das Buch.
Was einer von dem anderen lernen kann, schwierige Frage, dass jeder seine Fehler und Schwächen hat und das man das akzeptieren muss und auch aufeinander zugehen sollte. Und jeder versuchen muss, aus seinem Leben das beste zu machen.
Schönen Sonntag.
LG Sonja
Ich denke, dass man als Autorin lernt, dass manchmal die Protas ein Eigenleben entwickeln :)
AntwortenLöschenLG Tina
Hallo,
AntwortenLöschenob sie gegenseitig von einander lernen können, bestimmt. Denn in den Protas ist öfters mal was von der Autorin mit drin. Sonst könnten sich ja die Charaktere nicht entwickeln. Und ja die Autorin schaut sich was von ihren Protas ab, wie sie gerne machen möchte. Danke für den heutigen Beitrag.
Lg Alex
Hallo,
AntwortenLöschendadurch kann der Autor ja mal die Dinge aus einer anderen Perspektive sehen und besser Verständnis für andere aufbringen.
LG
SaBine
Ich denke schon, dass Autoren viel von ihren Protagonisten lernen können. Denn oft schafft man Personen, die einem oder der eigenen Situation garnicht so unähnlich sind.
AntwortenLöschenOft entwickelt sich das Geschehen dann in eine Richtung, die man in seinem eigenen Leben nicht gegangen wäre und lernt dadurch, dass man manchmal etwas wagen sollte, um zum Ziel zu kommen.
Liebe Grüße,
Lea
E-Mail: kunkel.lea@web.de
Klasse Interview ! :)
AntwortenLöschenUff deine Frage ist sehr schwierig .
Ein Autor lernt sicher viel von seinen Protagonisten , denn sie erleben ein Wechselbad der Gefühle , nicht immer schöne Szenen und ja sie wachsen an sich und den Protas und daraus lernen sie , geben und nehmen , Glück , Liebe , Leben und leben lassen , Trauer usw usw.
Andersrum lernen die Protagonisten von einem Autor ebenfalls seine Gefühlswelt ..
So richtig ist meine Antwort vielleicht nicht , aber die Frage ist für mich schwierig :D
(Janina_Adelt16@web.de)
Hallo,
AntwortenLöschenDanke für das tolle Interview😊
Ich denke sie können von einander lernen.
Zum beispiel das die Protagonisten Sachen machen was die Autorin eigentlich nicht so geplant hat und umgekehrt.
Lieber Gruß Heidi
Ich wäre gerne unter einem der Gewinner.... ich fordere mein Glück heraus und springe in den Lostopf :)
AntwortenLöschenEs ist echt ein tolles Buch und es wäre echt schade, wenn ich kein Exemplar gewinnen könnte :/
Zur Frage:
Protagonisten und Autorin können voneinander lernen, dass man in verschiedene Rollen schlüpfen muss :) dazu braucht man Geduld und Ausdauer :)
Auf jeden Fall ist es auch wichtig, dass alle mir offenen Karten spielen...
Ansonsten wüsste ich in Moment nichts mehr dazu zu sagen :$
Ich wäre gerne unter einem der Gewinner.... ich fordere mein Glück heraus und springe in den Lostopf :)
AntwortenLöschenEs ist echt ein tolles Buch und es wäre echt schade, wenn ich kein Exemplar gewinnen könnte :/
Zur Frage:
Protagonisten und Autorin können voneinander lernen, dass man in verschiedene Rollen schlüpfen muss :) dazu braucht man Geduld und Ausdauer :)
Auf jeden Fall ist es auch wichtig, dass alle mir offenen Karten spielen...
Ansonsten wüsste ich in Moment nichts mehr dazu zu sagen :$
Sie könnte von den Protagonisten lernen, dass man den Dingen manchmal einfach seinen Lauf lassen muss und schauen, was passiert! :)
AntwortenLöschenViele Grüße
Lisa (myheaven at directbox.com)
Hallo,
AntwortenLöschenich glaube, dass die Autorin von Protagonisten schon viel lernen kann, da die Protagonisten vielleicht Persönlichkeitszüge haben, die die Autorin auch gerne hätte ;)
LG
Das ist eine Frage, die alles andere als einfach zu beantworten ist. Es ist auch schwierig für mich auf Grund dessen, dass ich den Inhalt des Buches nicht kenne, aber das Interview war toll, sodass ich noch neugieriger auf die Geschichte geworden bin (Leseprobe hat mich vor kurzem schon sehr neugierig gemacht)
AntwortenLöschenNaja auf jeden Fall können die zwei Protagonisten von der Autorin lernen, dass man sowohl in der einen als auch der anderen Situation sowohl Ausdauer als auch Geduld benötigt! Wie sagt man so schön? Geduld ist eine Tugend ;)
Andersherum ist mir aufgefallen, dass die zwei Protagonisten ein absolut offenes und ehrliches Verhältnis zueinander haben, also kann die Autorin evtl lernen sich diese Charaktereigenschaften anzueignen?! Naja und sie wird wohl durch die zwei gelernt haben, dass es oft anders kommt, als erwartet....
caro2929 bei LB