*Leseprobe* |
Auf ihrer Abschlussfeier an der Oxford University trifft Clara Bishop auf einen attraktiven Fremden. Ohne Vorwarnung zieht er sie an sich, küsst sie leidenschaftlich und verschwindet. Clara hat keine Ahnung, wer der Unbekannte ist – bis ein Bild von ihnen beiden in der Zeitung auftaucht: Ihr heißer Flirt ist Prinz Alexander von Cambridge, Thronfolger von England, königlicher Bad Boy …
Dieser Mann ist gefährlich, in ihm lauern Abgründe, die Clara ins Verderben stürzen können. Ist Clara dieser magischen Anziehungskraft gewachsen?
Seitenanzahl: 448
Cover:
"Royal Passion" ist ein Cover mit königlichem Anmut. Die Ornamente, die dem Buchtitel einen Rahmen verleihen, wirken edel. Dieses Gesamtbild lässt kaum auf den Inhalt der Geschichte schließen, doch im Nachhinein spiegelt es alles wieder, was das Buch präsentiert. Eine königliche Familie im hellen Schein, die von Medien umzingelt wird. Eine tolle Verpackung für eine traumhafte Geschichte.
"Royal Passion" ist ein Cover mit königlichem Anmut. Die Ornamente, die dem Buchtitel einen Rahmen verleihen, wirken edel. Dieses Gesamtbild lässt kaum auf den Inhalt der Geschichte schließen, doch im Nachhinein spiegelt es alles wieder, was das Buch präsentiert. Eine königliche Familie im hellen Schein, die von Medien umzingelt wird. Eine tolle Verpackung für eine traumhafte Geschichte.
Meinung:
Clara setzt sich vielen Hürden bewusst aus, um Alexander zu zeigen, dass sie hinter ihm steht. Ihr Wunsch ist es, ebenso sehr für ihn da zu sein, wie er für sie. Die Geheimnisse die er hütet und nicht bereit ist, ihr offen zu legen, entsprechen einer Art Zurückweisung, die ihren Glücksgefühlen immer wieder einen abrupten Dämpfer verleihen. Geheimnisse die denjenigen verletzen, den er schützen möchte. Nur weil beide durch eine Dunkle Zeit gegangen sind, können sie sich in den anderen hinein versetzen und wissen, was derjenige braucht. Sie nehmen einander wie sie sind und versuchen gar nicht erst den anderen zu ändern.
Clara ist mir ihren Eltern ständig umgezogen und hatte kaum Beständigkeit in ihrem Leben. Immer wieder musste sie sich neu eingliedern. Sie sehnt sich nach Freiheit, Unabhängigkeit und danach eigene Entscheidungen treffen zu können, die sie nicht von ihrer Mutter auferlegt bekommen hat. Diese nutzt die Unsicherheit ihrer Tochter aus, um sie an sich zu binden und weiteren Einfluss auf sie zu üben. Ebenso wie viele Mitglieder der High Society, ist Claras Mutter sehr auf Äußerlichkeiten bedacht. Innere Werte zählen nicht, sondern nur ein auf Hochglanz poliertes Äußeres. Dementsprechend sieht auch Claras zu Hause aus, ohne Liebe gestaltet ist es ein Aushängeschild für Oberflächlichkeit.
Im Oxford and Cambridge Club haben sie Claras und Alexanders Wege das erst Mal gekreuzt, doch erst im Brimstone - ein Club, dessen Name im Verlaufe des Buches noch eine große Bedeutung zugeordnet wird – erleben die zwei einen unbeschwerten Start, deren Entwicklung mit Höhen und Tiefen rasant voranschreitet. Clara versucht sich einzureden, dass die Gerüchte um Alexander stimmen, da er für sie unerreichbar scheint und sich ihr gesamtes Denken nur noch um ihn, den von jedem als Bad Boy deklarierten Prinzen, dreht. Mit der Erkenntnis, wer sich hinter dem mysteriösen Fremden verbirgt, kann sie sich nicht länger hinter ihrer Unwissenheit verstecken.
>>Du weißt bereits, wer ich bin<<, wandte ich ein. >>Aber es gibt noch eine Menge Dinge, die ich gern über dich erfahren würde.<< Sein heißer Atem glitt an meinem Hals entlang. >>Und ich kann es kaum erwarten, dein Ja zu hören.<< >>Und wenn die Antwort Nein lautet?<< >>Das wird sie nicht, glaub mir.<<
Clara versteht nicht welches Leben Alex seit Kindestagen führt und welche Bürde er zu tragen hat. Dem Druck und den Erwartungen völlig Fremder Menschen ausgesetzt, kann er nicht allen gerecht werden und sich selbst treu bleiben. Er lässt einen dunklen Einblick in eine äußerlich glamouröse Welt durchblicken, doch durch ihre Unwissenheit, wie die von allen anderen, führt sie seine Äußerungen auf Arroganz zurück. Was die Presse schreibt, ist das, was die Menschen glauben. Nur wenige hinterfragen und so wird auch Alexander in eine Schublade gesteckt. Liebe ist ein zerbrechliches Gut, Gefühle werden so leicht enttäuscht, weshalb Clara nicht leichtfertig damit umgeht, Vertrauen zu schenken. Auch Alexander weiß durch die Presse nicht mehr, wer er wirklich ist.
Alexander nimmt Clara die Angst, indem er ihr die richtigen Fragen stellt, über die sie bewusst nachdenken muss und dadurch Aspekte beleuchtet, die sie zuvor Aufgrund ihrer Angst außer Acht gelassen hat. Er legt ihr nicht irgendwelche Worte in den Mund um sie dazu zu bewegen, seinen Wünschen nachzukommen. Zu jedem Zeitpunkt gibt er ihr die Möglichkeit, eine Entscheidung zu treffen. Und genau diese, bewusst von ihr getroffenen Entscheidungen sind es, die ihr das Gefühl von Freiheit und Geborgenheit geben.
Sollte die königliche Familie nicht ein Vorbild in jederlei Hinsicht sein und zeigen, dass Gefühle wie die Liebe ein wertvolles Gut ist, welches es zu schützen und zu halten gilt? Egal welchen Titel ich auch tragen würde, für die Liebe meines Lebens würde ich alles riskieren, ohne Titel und das Ansehen der Leute, die ich noch nicht einmal kenne, kann ich glücklich werden, jedoch nicht ohne den Partner an meiner Seite, der meinen Lebensinhalt bedeutet. Während sich Alexander von Anfang an zu seiner Beziehung mit Clara bekennt, ist das nicht für alle in der königlichen Familie so leicht. Ein Thema, welches heute kaum noch für Aufruhr sorgt, doch in dieser Gesellschaft für viele Bezichtigungen sorgen würde. Egal wie kompliziert die Dinge manchmal auch sein mögen, solange man zueinander steht, kann man alles durchstehen, dafür muss man jedoch den Schritt ins Ungewisse wagen und die Angst ablegen die Erwartungen anderer nicht zu erfüllen, wenn es bedeutet sich selbst zu verlieren. Ein Dilemma, dass von der Öffentlichkeit geformt und von den entsprechenden Leuten gelebt wird.
>>Ich werde dafür sorgen, dass du in Sicherheit bist, ganz egal, was als Nächstes geschieht. Es ist wichtig, dass du das weißt. [...] >>Wieso?<< >>Weil du der einzige Mensch bist, der sich gewünscht hat, ich wäre nicht fortgegangen.<<
Alexanders Verhalten auf der Geburtstagsfeier des Königs wiederspricht vollkommen dem Menschen, den ich bisher kennen gelernt habe. Übel nehmen kann ich es ihm jedoch nicht, auch wenn er Clara dadurch sehr gekränkt hat und sie von vielen Menschen, die sie gar nicht kennen, verletzt wurde. Was Alexander bei seinem Vater und seiner Großmutter alles durchmachen musste, möchte ich mir gar nicht vorstellen. Die Veränderung die er in ihrer Anwesenheit vollzieht ist wahrscheinlich ein antrainiertes emotionales Schutzschild um die Feindlichkeit dieser abzuweisen. Während Claras Mutter oberflächlich ist, ist es die Arroganz und die kalkulierte Gleichgültigkeit, die der königlichen Familie so einiges an Charme kostet. Etwas was Alexander noch an Positivem innehat, versucht er zu bewahren, indem er dieses engstirnige Verhalten nicht an sich heranlässt und versucht es abzuwehren. Wie lange wäre dieser Kampf ohne Clara noch gut gegangen, bis er zu einem Ebenbild dieser geworden wäre?
Clara hat damals aufgrund falscher Freunde eine Richtung eingeschlagen, die nicht in eine klassische Sparte in diesem Bereich einzuordnen ist, der Hintergrund bleibt jedoch der selbe, sie braucht Kontrolle in ihrem Leben, die sie durch diese Handlung erhalten hat. Ebenso Alexander hat weder Kontrolle über das, was die Medien berichten, noch ein Elternhaus, wie es ein Mann in seinem Alter haben sollte. Der Schein einer glücklichen Familie wir nach außen hin gewahrt, doch Beständigkeit ist ein wichtiges Gut, das Alex in seinem Leben fehlt. So viel Aufmerksamkeit liegt auf ihm und dennoch ist er einsam. Clara zu dominieren bedeutet für ihn die notwendige Kontrolle zu erhalten, die er in allen anderen Bereichen seines Lebens vermisst. Die beiden nutzen die körperliche Vereinigung um ihren Gefühlen Ausdruck zu verleihen und einen Ausgleich ihrer innerlichen Aufruhr zu schaffen.
Es ist schwer für eine sich entwickelnde Liebe zu wachsen, der kaum Freiraum gelassen wird. Erst einmal im Fokus der Medien wird das Leben der Betroffenen vollkommen auf den Kopf gestellt. Jeder Fehltritt ist ein gefundenes Fressen für die Presse und ebenso jede Entscheidung, die Clara in der Zukunft trifft. Aus einem einzigen Foto wird eine komplette Story gebastelt und die Wahrheit zugunsten einer reißerischen Schlagzeile gnadenlos verzerrt. Ist die Verbindung der zwei in diesem Stadium schon so stark, dass Clara dieses Risiko in Kauf nimmt oder gibt sie dem Beginn etwas möglicherweise Gutem, gar nicht erst die Chance sich zu entwickeln? Leute die es nicht ernst mit Alexander meinen und nur auf ein Stück Ruhm aus sind, werden sich kaum abschrecken lassen. Die Frage ist doch, ob der Prinz eine reelle Chance hat, trotz allen Gerüchten und der ihm geltenden Aufmerksamkeit, jemanden zu finden der auch für ihn stark genug ist, sich zu ihm bekennt und das mit allen daraus resultierenden Folgen.
>>[...] Keiner will zugeben, dass wir uns in Wahrheit nicht von unseren kindlichen Fantasien verabschieden, sondern bloß akzeptieren, dass wir sie nicht mehr in die Tat umsetzen können.<<
Während die Doppeldeutigkeiten von Alexander eine knisternde Atmosphäre schaffen, sind es die von Pepper und Mary, die einem eine Gänsehaut bescheren. Sie sind Charaktere wie König Albert, bei denen man nicht weiß, wie weit sie gehen werden um ihren Status und ihr positives Image aufrecht zu erhalten.
Pepper sieht Alexander nur als Mittel zum Zweck um den Namen ihrer Familie wieder hervorzuheben. Jahrelang hat sie eine Rolle gespielt, die sie letztendlich angenommen hat.. Ihr eine positive Eigenschaft abzugewinnen ist nahezu unmöglich, dennoch tat sie mir leid, als ihre vermeintlichen Freundinnen ihr nicht beigestanden haben, als sie es nötig gehabt hätte. Auch wenn die Eskalation von ihr heraufbeschworen wurde, so braucht doch jeder von uns zumindest einen Freund, dem er vertrauen kann und der geschlossen hinter einem steht.
Albert ist zwar der König, doch sein Titel ist wie die der meisten, kaum verdient. Er toleriert den Machtkampf untereinander und schreitet nicht ein, wenn jemandem Unrecht geschieht, nur weil derjenige nicht den gewünschten Stammbaum hat. Etikette wird groß geschrieben, dennoch ist Menschlichkeit und Nächstenliebe etwas, was einen wirklich definiert.
>>Und keine Angst, ich habe andere Mittel und Wege, wich ich dich erreichen kann.<< >>Ach ja? Mit Brieftauben? Oder Rauchzeichen?<< Er grinste. Oh Gott, ich will diesen frechen Mund küssen. >>Das ließe sich machen.<<
Alexanders Mutter ist bei der Geburt seiner Schwester gestorben. Erst zum Ende der Geschichte erfährt man über Elisabeta wenige Details, die aber darauf schließen lassen, dass sie etwas in die Familie gebracht hat, was mit ihr gegangen ist - Bescheidenheit, Loyalität und Respekt. Das Andenken eines Menschen sollte man wahren, doch der Schmerz, den der Verlust eines geliebten Menschen mit sich bringt, lässt einen manchmal Dinge tun und Wege beschreiten, die einem selbst, als auch anderen Schaden zufügt. Albert möchte das Interesse des Königshauses wahren, dafür muss die Familie einen äußeren Schein aufrecht erhalten, wenn sie nicht untergehen will, dennoch bin ich der Ansicht, dass nur ein glücklicher König, ein guter sein kann.
Die Verbindung von Clara und Alexander kommt Fluch und Erlösung, Himmel und Hölle gleich, so ist er gleichzeitig ihr Engel und Dämon. Was mit ihnen geschieht geht weit über das körperliche hinaus, auch wenn sich Alexander größtenteils nur in diesen Momenten von seiner Last lösen und sich vollkommen öffnen kann, doch viele Menschen in ihrer Umgebung sind zu verblendet um zu sehen, wie gut sie einander tun.
>>Amüsier dich, Kind<<, fuhr sie fort. >>aber vergiss dabei dein Herz nicht.<< [...] >>Du meinst, damit es nicht gebrochen wird?<< >>Nein, vergiss nicht, auch mal ein Risiko einzugehen<<, erwiderte Jane und begleitet mich zur Tür. >>Wozu ist so ein Herz sonst nütze?<<
Clara setzt sich vielen Hürden bewusst aus, um Alexander zu zeigen, dass sie hinter ihm steht. Ihr Wunsch ist es, ebenso sehr für ihn da zu sein, wie er für sie. Die Geheimnisse die er hütet und nicht bereit ist, ihr offen zu legen, entsprechen einer Art Zurückweisung, die ihren Glücksgefühlen immer wieder einen abrupten Dämpfer verleihen. Geheimnisse die denjenigen verletzen, den er schützen möchte. Nur weil beide durch eine Dunkle Zeit gegangen sind, können sie sich in den anderen hinein versetzen und wissen, was derjenige braucht. Sie nehmen einander wie sie sind und versuchen gar nicht erst den anderen zu ändern.
Auch wenn ich dich vor mir warne, sei dir gewiss, dass du mir gehörst und dass ich beschütze, was mein ist. Auch vor mir selbst.
Alexander hat von Anfang an gewarnt, dass er Clara verletzen würde. Seine dunkle und verlangende Seite, die nach Kontrolle schreit, ist etwas was ihn ausmacht, auch wenn es in einem traurigen Ereignis begründet liegt. Doch mit dem Wissen um seine Verpflichtung hat er sich bewusst in etwas gestürzt und Clara in Unwissenheit zurückgelassen. Wenn man in dieser Welt überleben will, muss man das Spiel und seine Regeln beherrschen .Selbst eine starke Persönlichkeit wie Clara vermag es kaum sich erfolgreich vor den Zurückweisungen der Familie und Bekannten zu behaupten, wenn sie nicht weiß, dass ein Teil von Alexanders Zukunft bereits geplant ist. Wie damals mit Daniel, steht sie kurz davor wieder an den Punkt zu gelangen, aus dem sie sich bereits zweimal mühsam rausgekämpft hat.
Flüstere meinen Namen, Clara, denn heute Abend will ich ihn dich schreien hören.
Warum ist sein Drang, Clara zu beschützen so stark, dass es einem Zwang gleichkommt? Liegt es an dem Unfall seiner Schwester Sarah? Konnte er sie nicht beschützen und versucht die Hilflosigkeit in ihm damit zu kompensieren, indem er Clara in seinen Fokus zieht? Was bringen einem ein Titel und Macht, wenn man vollkommen isoliert von positiven Gefühlen lebt und mit allen Mitteln versucht ein Bild aufrecht zu erhalten, das fernab der Realität ist? Es sollte ein unverbindliches Arrangement sein, doch war es das jemals? Immer mehr Fragen werden aufgeworfen, die zu einem großen Ganzen gehören.
Liebe ist manchmal nicht genug, ebenso muss man sich den eigenen Dämonen stellen können oder die des anderen hinnehmen, wenn die Alternative bedeutet, denjenigen zu verlieren. Eins ist am Ende der Geschichte klar. Man weiß nie, wer Freund und wer Feind ist.
Charaktere:
Clara hat mit Alexander Sicherheit und Geborgenheit in ihrem Leben gefunden. Gefühle, nach denen sie sich seit ihrer Kindheit sehnt. Doch sie kann den Augenblick nicht genießen und fragt sich, wie lange dieses Gefühl anhalten mag, bis wieder graue Wolken aufziehen. Von der Vergangenheit geprägt, ist sie nicht mehr das schüchterne Mädchen von früher und wird es auch nie wieder sein. Für sie ist der Mensch wichtig, nicht Geld oder ein Titel. Sie verhält sich oft passiv um Konfrontationen zu vermeiden, aber wenn ihr etwas wichtig ist, kann sie durchaus bestimmt auftreten. Mit der immer wehrenden Angst erneut weggestoßen zu werden, sind Freude, Angst und Verzweiflung ihre ständigen Begleiter.
Clara hat mit Alexander Sicherheit und Geborgenheit in ihrem Leben gefunden. Gefühle, nach denen sie sich seit ihrer Kindheit sehnt. Doch sie kann den Augenblick nicht genießen und fragt sich, wie lange dieses Gefühl anhalten mag, bis wieder graue Wolken aufziehen. Von der Vergangenheit geprägt, ist sie nicht mehr das schüchterne Mädchen von früher und wird es auch nie wieder sein. Für sie ist der Mensch wichtig, nicht Geld oder ein Titel. Sie verhält sich oft passiv um Konfrontationen zu vermeiden, aber wenn ihr etwas wichtig ist, kann sie durchaus bestimmt auftreten. Mit der immer wehrenden Angst erneut weggestoßen zu werden, sind Freude, Angst und Verzweiflung ihre ständigen Begleiter.
Alexander sendet viele verschiedene Signale aus. Im einen Moment ist er unverblümt und offen, im anderen argwöhnisch und verschlossen, doch hinter dieser neckisch arroganten Schale versteckt sich ein sensibler Kern. Ebenso wie Clara geht er nicht leichtfertig damit um, anderen zu Vertrauen und nur sie ist es, die es als einzige uneingeschränkt genießt. Seine Selbstdisziplin hat er in den Jahren beim Militärdienst ausgearbeitet und auch wenn er einmal seinem inneren Drang nachgibt, bleibt er kontrolliert. Mit der Hoffnung einer ganzen Nation die auf ihm lastet und der schlechten Beziehung zu seinem Elternhaus, hat er über Jahre eine Fassade um sich herum errichtet, die keine Gefühle zulässt. Diese zu zeigen bedeutet verletzbar zu sein. Eine Bewältigungsstrategie die ihm hilft an seinem tief vergrabenen Ich festzuhalten. Mit Clara kommt jedoch auch Licht ins Dunkel seines Lebens und er ist bereit ihre Bedürfnisse, vor seine eigenen zu stellen.
Schreibstil:
Mit Geneva Lee sieht das Herz, was dem Auge verborgen bleibt. Einzigartig, wild, leidenschaftlich und geheimnisvoll, beschreitet diese Liebe ihren ganz eigenen Weg. Seine Entschlossenheit, wird zu ihrer Schwäche. Nur wer vorbehaltlos jemanden gegenüber tritt, hat die Chance das wahre Ich eines Menschen zu ergründen.
Die Geschichte erleben wir ausschließlich aus Claras Sicht. Alexanders Aufrichtigkeit ihr gegenüber habe ich jedoch nie angezweifelt. Trotz der negativen und vagen Äußerungen der verschiedensten Menschen über den Prinzen, lag in jeder von Alexanders Handlungen so viel Aufrichtigkeit, dass ich immer auf seiner Seite stand.
Oftmals fehlt mir etwas, wenn ich nur in den Kopf eines der Protagonisten schauen kann, doch die zwei ergänzen sich so gut, dass man den anderen einschätzen kann, wenn man den anderen kennt.
Sehr gut von der Autorin ausgearbeitet, war Claras rationale, überkritische innere Stimme die ihr immer wieder eine gehörige Standpauke halt während der royale Wildfang ihr Herz erobert. Ebenso ihre Selbstzweifel sind aufgrund ihrer Vergangenheit nachvollziehbar.
Viele der hier auftretenden Menschen sind alles andere als warmherzig und liebevoll, weshalb Claras beste Freundin Belle, die mit ihrer humorvollen Art so einigen Situationen einen besonderen Schliff verleiht und Edward, der einfühlsame Bruder von Alexander, nochmal bedeutsame Merkmale in dieser Geschichte darstellen, die ich geradezu aufgesogen habe.
Geneva Lee vereint in dem Auftakt der "Royal"-Trilogie, Liebe, Hindernisse, Spannung, Abenteuer und Erotik in perfektem Maß. Mit Liebe zum Detail offenbart sie uns eine Welt, deren äußerliche Vollkommenheit in einem Kontrast zu dem Kampf um die Liebe von Alexander und Clara steht.
Jetzt kann ich nur hoffen, dass die Zeit bis zum erscheinen der Fortsetzung ganz schnell vergeht, denn ich brauche unbedingt mehr von Clara, Alexander und ja sogar von den "royalen Rotznasen" wie Clara immer so schön sagt ;)
"Royal Passion" erscheint am 14. Dezember 2015 als eBook und am 18. Januar 2016 als Paperback.
Mit Geneva Lee sieht das Herz, was dem Auge verborgen bleibt. Einzigartig, wild, leidenschaftlich und geheimnisvoll, beschreitet diese Liebe ihren ganz eigenen Weg. Seine Entschlossenheit, wird zu ihrer Schwäche. Nur wer vorbehaltlos jemanden gegenüber tritt, hat die Chance das wahre Ich eines Menschen zu ergründen.
Die Geschichte erleben wir ausschließlich aus Claras Sicht. Alexanders Aufrichtigkeit ihr gegenüber habe ich jedoch nie angezweifelt. Trotz der negativen und vagen Äußerungen der verschiedensten Menschen über den Prinzen, lag in jeder von Alexanders Handlungen so viel Aufrichtigkeit, dass ich immer auf seiner Seite stand.
Oftmals fehlt mir etwas, wenn ich nur in den Kopf eines der Protagonisten schauen kann, doch die zwei ergänzen sich so gut, dass man den anderen einschätzen kann, wenn man den anderen kennt.
Sehr gut von der Autorin ausgearbeitet, war Claras rationale, überkritische innere Stimme die ihr immer wieder eine gehörige Standpauke halt während der royale Wildfang ihr Herz erobert. Ebenso ihre Selbstzweifel sind aufgrund ihrer Vergangenheit nachvollziehbar.
Viele der hier auftretenden Menschen sind alles andere als warmherzig und liebevoll, weshalb Claras beste Freundin Belle, die mit ihrer humorvollen Art so einigen Situationen einen besonderen Schliff verleiht und Edward, der einfühlsame Bruder von Alexander, nochmal bedeutsame Merkmale in dieser Geschichte darstellen, die ich geradezu aufgesogen habe.
Geneva Lee vereint in dem Auftakt der "Royal"-Trilogie, Liebe, Hindernisse, Spannung, Abenteuer und Erotik in perfektem Maß. Mit Liebe zum Detail offenbart sie uns eine Welt, deren äußerliche Vollkommenheit in einem Kontrast zu dem Kampf um die Liebe von Alexander und Clara steht.
Jetzt kann ich nur hoffen, dass die Zeit bis zum erscheinen der Fortsetzung ganz schnell vergeht, denn ich brauche unbedingt mehr von Clara, Alexander und ja sogar von den "royalen Rotznasen" wie Clara immer so schön sagt ;)
"Royal Passion" erscheint am 14. Dezember 2015 als eBook und am 18. Januar 2016 als Paperback.
Geneva Lee liest und schreibt lieber einen guten Liebesroman, als sich um die Wäsche zu kümmern, und sie hat eine Schwäche für starke, gefährliche, sexy Helden. Mit ihrer Royal-Saga um die prickelnde Liebesgeschichte zwischen dem englischen Kronprinzen Alexander und der bürgerlichen Clara wurde sie zur New-York-Times-Bestsellerautorin. Heute lebt sie mit ihrer Familie in Kansas City.
- Blanvalet -
Weitere Bücher der Reihe:
Erscheint als eBook am | Erscheint als Paperback am | ||
Band 2 | "Royal Desire" | 14. Februar 2016 | 14. März 2016 |
Band 3 | "Royal Love" | 16. April 2016 | 16. Mai 2016 |
Danke!
Original Titel:
Command Me
(Royals Saga 1)
Original Cover:
Jetzt hast du mich aber neugierig gemacht :-)
AntwortenLöschenErscheinungstermin ist notiert mit einem dicken Ausrufezeichen *hi*
Danke für die tolle Rezi.
LG Milena
Super tolle Rezension! Bin mega gespannt auf das Buch!
AntwortenLöschenDurch deine Rezension ist es auf jeden fall ganz weit nach oben gerutscht! <3
Übrigens: Mega toller Blog lass dir ein Follow da :)
xo
Christl
http://buecher-newswelt.blogspot.de