MAIN Verlag |
Seitenanzahl | Preis | ||
Band 1 | Liebe unaufhörlich | 323 | 5,99 € [E] ; 14,90 € [P] |
Band 2 | Liebe unwiderruflich | 313 | 5,99 € [E] ; 14,90 € [P] |
Band 3 | Liebe unbeirrbar | 307 | 5,99 € [E] ; 14,90 € [P] |
Zum ersten Mal seit 300 Jahren kann Inkia ein selbstbestimmtes Leben in Freiheit und Unabhängigkeit führen. Sie ist zufrieden damit, und das soll ihr niemand mehr nehmen. Gor stand als Anführer der Jäger der Dessla von Geburt an im Mittelpunkt der Geschehnisse. Obwohl er die ganze Zeit von seinesgleichen umgeben war, ist er ein einsamer Mann, glaubte er doch, seine große Liebe verloren zu haben . Doch eines Tages steht sie plötzlich vor ihm. Als hätte sich das Schicksal und die ganze Welt gegen ihn verschworen, scheint es keine jedoch gemeinsame Zukunft für sie geben zu können. Hin und her gerissen zwischen Pflichtgefühl und Leidenschaft, findet Gor sich in einem Kampf wieder, auf den er nicht vorbereitet ist. Den Kampf gegen sich selbst.
Wegen des bevorstehenden Krieges mit den Lykomorphen müssen Jäger und Krieger vereint werden. Zu diesem Zweck muss Gors Jägergruppe nach England umsiedeln, und der Jäger Krus wird an vorderster Front gebraucht. Die Umsiedlung kommt Krus nicht ungelegen, besteht in England doch nicht die Gefahr, seiner Partnerin Ara über den Weg zu laufen. Seit zehn Jahren sind Krus und Ara offiziell ein Paar, leben jedoch getrennt voneinander. Für Krus sind Begegnungen mit Ara schmerzvoll, weil er davon ausgeht, dass sie ihn wegen der Vernarbung seines Gesichts ebenso verabscheut wie jeder andere. Er ahnt nicht, dass Ara ihn liebt. Ara hingegen traut sich nicht, ihm ihre Gefühle zu offenbaren, weil sie glaubt, nicht gut genug für ihn zu sein. Als sich die Ereignisse überschlagen und Ara in Lebensgefahr gerät, eilt Krus der Frau, die er mehr liebt als sein Leben, zu Hilfe. Doch ist diese Liebe stark genug, die Hürden der Vergangenheit einzureißen?
Die Dessla stehen unmittelbar vor einem Kampf mit den Lykomorphen. Um die desslanischen Chancen zu verbessern, trifft Anführer Gor den Wempyrkönig Furor den Dritten. Zegg begleitet seinen Anführer in die USA und begegnet unverhofft seiner Vergangenheit: Shannon, die Frau, die er nie vergessen konnte. Zu gern würde Zegg sich auf mehr einlassen, doch ein dunkles Geheimnis zwingt ihn, sie auf Abstand zu halten.
Cover:
Ebenso wie die Bücher, bilden auch die Cover eine Einheit. Die selben Gesichter in verschiedenen Posen zeigen auf einfache und dennoch schön anzusehende Weise, die stetige Entwicklung in der Trilogie selbst. In der Printversion wirken die Cover aufgrund ihrer 3D-Optik noch eindrucksvoller.
Ebenso wie die Bücher, bilden auch die Cover eine Einheit. Die selben Gesichter in verschiedenen Posen zeigen auf einfache und dennoch schön anzusehende Weise, die stetige Entwicklung in der Trilogie selbst. In der Printversion wirken die Cover aufgrund ihrer 3D-Optik noch eindrucksvoller.
Meinung:
Inkia hat es von Anfang an nicht leicht und wagt den Schritt sich in einer Art an Gor zu binden, die es ihr zumindest ermöglicht ein kleiner Teil von ihm zu sein, sie stimmt zu seine Luwan zu werden. Die Gefühle der Beiden sind etwas Besonderes in der Zeit, da Gefühle wie Liebe erst durch ihre Initiation Form annehmen und der Schritt zum erwachsen sein ist. Vor eine große Hürde gestellt, verlieren sowohl Gor, als auch Inkia einen wichtigen Teil ihrer selbst. Eine Trennung auf Zeit ist überwindbar, doch mit der Gewissheit jemandem nie wieder ins Gesicht blicken zu können, geht auch die Hoffnung verloren. Ein Missverständnis, dass über Wochen und Monate betrachtet die Hölle gewesen wäre, doch in der Zeit der Dessla, geht das Zeitmaß weit darüber hinaus.
Gor ist ein Mann, dessen Ausstrahlung Neugier und Wissensdurst in mir geweckt hat. Einerseits scheint er immer das „Für“ und „Wieder“ abzuschätzen, seine Handlungen sind wohl überdacht, weshalb es mich gewundert hat, dass er die Verbindung zu seiner Frau beendet und sich gleich in die nächste stürzt. Durch Inkia weiß Gor, ihr Inkobal, um die Intensität aufrichtiger Gefühle und obwohl er diese nicht verspürt lässt er sich erneut Zeichnen und besiegelt den ersten Zug in einem Schachspiel, dessen Ausgang lange Zeit undurchsichtig war.
>>Ich bin kein Gast.<< >>Natürlich bist du das.<< >>Bin ich nicht, und ich werd's nie sein. [...] >>Wenn du kein Gast bist, was dann?<< Zwei kleine Worte, Deine Luwan. Mehr wollte er nicht hören, mehr brauchte er nicht zu hören. Dumm nur, dass Inkia sie nicht aussprach.
Ara und Krus lieben einander und doch leben sie nebeneinander her. Gezeichnet von einer Narbe im Gesicht, befürchtet Krus, für Ara eine Abscheulichkeit zu sein. Er zieht sich zurück und vermittelt ihr damit das Gefühl ihm nicht zu genügen. Liebe ist kein optischer Faktor und die Unsicherheiten der Protagonisten im zweiten Band der Dessla-Reihe haben in mir den Wunsch geweckt, den beiden die Augen zu öffnen. Beide haben diesbezüglich zu wenig Selbstwertgefühl und anstatt einander eine Stütze zu sein, machen sie sich das Leben selbst schwer in dem sie nicht offen miteinander kommunizieren. Den Hintergrund von Krus Trübsal zu erfahren war sowohl spannend, als auch traurig.
Man sagt, so lange es Hoffnung gibt, kann sich alles zum Besseren wenden. Doch ist das in der Situation des Paars gar nicht so leicht und bildet einen trügerischen Schleier.
>>Das gehört zu dir, ist ein Teil von dir, den ich nciht weniger liebe, als alle anderen Teile.<<
Die Liebe von Zegg und Shannon wird auf eine harte Probe gestellt. Das Schicksal plant manchmal Wege, die wir nicht beeinflussen können ob sie es nun in unserer Hand liegt oder in der von anderen. Was jedoch tun, wenn sie ein geliebter Mensch aufgrund dessen vollkommen verändert?
Hindernisse, Spannung, Action, Abenteuer und Liebe sind ein fester Bestandteil dieser Trilogie die nie langweilig oder langatmig wird. Durch die Schichtung der eigens geschaffenen "Hierarchie" von Alexa Lor finden auch viele Überraschungsmomente Einzug. Pläne werden durchkreuzt und immer neue Gefahren und Feinde treten auf den Plan. Nervenkitzel und mitfiebern ist hier garantiert.
>>Shan, nein!<< Warum schrie er sie an? Warum sah er so entsetzt aus? Warum wurde ihr mit einem Mal so kalt? Und warum, zum Henker, fühlten sich ihre Arme und Beine plötzlich so schwer an?
In jedem der drei Bände, lernen wir neue eindrucksvolle Charaktere kennen sowie deren Kampf um die Liebe. Sehr gefallen hat mir, dass Gor und Inkia immer wieder Einzug gefunden haben, ebenso wie andere Charaktere, die einem im Laufe der Zeit ans Herz gewachsen sind und gleich das Gefühl von etwas Stetem in dem ganzen Durcheinander, dass immer wieder Einzug findet, zu vermitteln.
Schreibstil:
Durch die Mischung der Wesen, sowie die Klassifikation der Gesellschaft hat die Autorin einen besonderen Rahmen geschaffen, der sich durch sämtliche Handlungsstränge zieht. Die von Alexa Lor geschaffene Welt ist ein eindrucksvoll ausgeklügeltes System. Ebenso die Idee der Geschichte eine eigene Note zu geben, in dem sie Vampire als "Wempyre" deklariert bzw. Lykantroph (Werwolf) als Lykomorph verleiht etwas Bekanntem eine neue Note.
Eine tolle Trilogie die mich begeistert und mir viele tolle Lesestunden beschert hat.
Durch die Mischung der Wesen, sowie die Klassifikation der Gesellschaft hat die Autorin einen besonderen Rahmen geschaffen, der sich durch sämtliche Handlungsstränge zieht. Die von Alexa Lor geschaffene Welt ist ein eindrucksvoll ausgeklügeltes System. Ebenso die Idee der Geschichte eine eigene Note zu geben, in dem sie Vampire als "Wempyre" deklariert bzw. Lykantroph (Werwolf) als Lykomorph verleiht etwas Bekanntem eine neue Note.
Eine tolle Trilogie die mich begeistert und mir viele tolle Lesestunden beschert hat.
Glossar:
Inkobal:
Eigentümer eines oder einer Luwan. Früher häufig vorkommend, seit etwa drei- bis vierhundert Jahren kaum noch gebräuchlich. Die meisten Inkobal sind/waren Männer, es gibt/gab nur vereinzelt auch weibliche Inkobal.
Luwan:
Besondere Form der Leibeigenschaft. Die meisten Luwan sind weiblich, es gibt/gab vereinzelt auch männliche Luwan. Die Person, die zur Luwan wird, geht in das alleinige Eigentum des Inkobal genannten Besitzers über, der fortan das uneingeschränkte Bestimmungsrecht über die Luwan hat. Dafür ist der Inkobal verpflichtet, die Luwan vollumfänglich zu versorgen. Die Zugehörigkeit der Luwan zu ihrem Inkobal gilt ein Leben lang und wird üblicherweise erst durch den Tod gelöst. In Ausnahmefällen kann ein Inkobal seine Luwan jedoch von ihrem Schwur entbinden. Auch Nicht-Leibeigene können eine Luwan sein, da man das nur freiwillig werden kann, ein Luwan-/Inkobal-Verhältnis innerhalb der gleichen Schicht ist jedoch ausgeschlossen. Während der Zeremonie erhält die Luwan ein dreiteiliges Brandzeichen direkt über der Schambehaarung. eine Luwan ist die einzige Dessla, die zu absoluter Treue ihrem Inkobal gegenüber verpflichtet ist.
Bewertung:
Zur Autorin:
1970 in der Stadt wie Samt und Seide geboren, wuchs Alexa Lor bei ihren Großeltern in Baden-Württemberg auf, in einer ländlich-verschlafenen Gegend, in der es einiges an Fantasie braucht, wenn man nicht vor Langeweile eingehen möchte. Als Kind und Jugendliche hat sie es gehasst, obwohl es ihre Liebe für den Gebrauch von Sprache, die später zur Liebe zum Schreiben wurde, gefördert hat.
Im zarten Alter von sieben Jahren sah sie mehr zufällig den Stummfilmklassiker „Nosferatu". Das stellte sich als ein ziemlich prägendes Ereignis heraus, denn es legte den Grundstein zu einer Leidenschaft, die bis heute anhält: Vampire!
Was wäre also naheliegender, als diese Leidenschaft mit Vergnügen zu verbinden? Die Fantasie zu benutzen, um sich Vampirgeschichten auszudenken?
Das tut Alexa Lor seither mit Begeisterung. Nicht immer, aber immer wieder, denn dieses Thema lässt sie nicht los. Aber auch in anderen Genres fühlt sie sich zuhause.
Heute lebt Alexa Lor mit ihrem Mann wieder in einer ländlich-verschlafenen Gegend. Diesmal in Niederbayern. Und sie liebt es!
- MAIN Verlag -
1970 in der Stadt wie Samt und Seide geboren, wuchs Alexa Lor bei ihren Großeltern in Baden-Württemberg auf, in einer ländlich-verschlafenen Gegend, in der es einiges an Fantasie braucht, wenn man nicht vor Langeweile eingehen möchte. Als Kind und Jugendliche hat sie es gehasst, obwohl es ihre Liebe für den Gebrauch von Sprache, die später zur Liebe zum Schreiben wurde, gefördert hat.
Im zarten Alter von sieben Jahren sah sie mehr zufällig den Stummfilmklassiker „Nosferatu". Das stellte sich als ein ziemlich prägendes Ereignis heraus, denn es legte den Grundstein zu einer Leidenschaft, die bis heute anhält: Vampire!
Was wäre also naheliegender, als diese Leidenschaft mit Vergnügen zu verbinden? Die Fantasie zu benutzen, um sich Vampirgeschichten auszudenken?
Das tut Alexa Lor seither mit Begeisterung. Nicht immer, aber immer wieder, denn dieses Thema lässt sie nicht los. Aber auch in anderen Genres fühlt sie sich zuhause.
Heute lebt Alexa Lor mit ihrem Mann wieder in einer ländlich-verschlafenen Gegend. Diesmal in Niederbayern. Und sie liebt es!
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Weitere Bücher der Autorin:
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