In der Liebe geht es nicht um Perfektion. Liebe ist, wenn zwei Menschen mit Fehlern nicht aufhören, umeinander zu kämpfen.
Clara sollte die glücklichste Frau auf der Welt sein: In wenigen Wochen wird sie den Mann heiraten, den sie liebt, dem sie verfallen ist mit Körper, Herz und Seele. Doch Alexanders Vater lehnt ihre Verbindung kategorisch ab, und Clara findet heraus, dass Alexander immer noch Geheimnisse vor ihr hat und sie heimlich beschatten lässt. Clara liebt Alexander, aber kann sie ihm auch vertrauen? Und ist ihre Liebe stark genug, um ihre Unabhängigkeit und ihr eigenes Leben für das Königshaus zu opfern?
Seitenanzahl: 355
Preis: 12,99 EUR
ISBN: 978-3-7341-0285-1
Verlag: Blanvalet
Preis: 12,99 EUR
ISBN: 978-3-7341-0285-1
Verlag: Blanvalet
Cover:
Wieder ein wunderschöner und edler Eyecatcher, der mit seinem silbrigen Glanz und dunkel grauen Ornamenten die Reihe einheitlich fortsetzt. Alle Bände nebeneinander, ergeben so ein übergreifendes Muster, dessen Gesamtbild alleine schon zum träumen einlädt.
Wieder ein wunderschöner und edler Eyecatcher, der mit seinem silbrigen Glanz und dunkel grauen Ornamenten die Reihe einheitlich fortsetzt. Alle Bände nebeneinander, ergeben so ein übergreifendes Muster, dessen Gesamtbild alleine schon zum träumen einlädt.
Meinung:
Alexander beweist Clara auf seine ganz eigene Art, dass er sie liebt. Dabei stößt er sie jedoch auch immer wieder vor den Kopf, denn sie möchte nicht außen vor gelassen werden und das Heimlichkeiten zwischen ihnen stehen. Obwohl ich Claras Wunsch sehr gut nachvollziehen kann, so stehe ich auch hinter Alexander, denn das Wissen nicht gleichbedeutend mit Macht ist, zeigt ihr seine Enthüllung bezüglich Daniel. Für Alexander ist sein Geburtsrecht gleichbedeutend mit einer lästigen Verpflichtung, dessen Vorteile er sich nur zu Eigen macht, um Clara bestmöglichen Schutz zu gewähren, solange Daniel auf freiem Fuß ist. Doch auch die besten Männer scheinen machtlos, denn immer wieder findet er einen Weg, Clara nahe zu kommen und ebenso unauffällig wieder unterzutauchen.
Zusätzlich zu der Ungewissheit wo Daniel steckt, wird ihre Angst weiter geschürt, denn trotz der umfangreichen Sicherheitsmaßnahmen schafft, es ihr Ex-Freund, sich immer wieder an den Sicherheitsleuten vorbei zu mogeln. Des Öfteren hat er die Möglichkeit anzugreifen, tut es dennoch nicht. Worauf wartet oder viel mehr, auf welche Gelegenheit?
Obwohl es Clara schwer fällt, denn Rest der ihr verbleibenden Normalität abzulegen, arrangiert sie sich mit dem Gedanken. Was ich diesbezüglich sehr schön von der Autorin hervorgehoben fand, ist, dass man erkennen kann, dass das Gefühl von Normalität nicht ortsgebunden ist, sondern das Menschen die einem am Herzen liegen, einem dieses Gefühl schenken können. Mit Belle an ihrer Seite hat Clara eine Freundin, auf die sie zählen kann und mit Edward ebenfalls einen Kumpel, mit dem sie durch dick und dünn geht, ihm ihr Herz ausschütten kann und der neben ihr als einziger in der Lage zu sein scheint, Alexander einmal den Kopf gerade zu rücken, wenn er wieder in alte Verhaltensmuster zurück fällt.
Sentimentalität ein Ausdruck von Schwäche. Der Überzeugung, dass nur ein emotional distanzierter Monarch ein guter König sein kann, verfährt Albert auch als Vater nach denselben Maßstäben. Anders als er glaubt, ist Sentimentalität kein Ausdruck von Schwäche, sondern überzeugt von Empathie und Einfühlungsvermögen. Diesen Mangel, haben sowohl Alexander, als auch Edward dazu veranlasst ihrem Vater mit Ignoranz gegenüber zu treten. Lediglich in einer Hinsicht ähneln sich Alexander und Albert, denn keiner der beiden ist gewillt von seinem Ziel abzurücken.
Albert ist ein Charakter, dem ich zuvor nichts Gutes abgewinnen konnte, denn obwohl er mit Edward und Alexander zwei Söhne hat, die ihn mit Stolz erfüllen sollten, blickt er auf seine Kinder stets mit Enttäuschung. Den Verlust seiner Frau zu verkraften ist gewiss etwas, dass jemanden verändert, doch sollten seine Kinder die Letzten sein, die unter diesem Wandel zu leiden haben. Hier jedoch, hat er erstmals etwas wie Menschlichkeit durchblicken lassen.
Für mich erscheint es im Nachhinein vielmehr so, als hätte der König eine Mauer um sich herum errichtet, die jegliche Gefühlsregungen vor ihm abschirmen sollten, denn wenn er sich zu fühlen erlaubt hätte, wäre auch sein Schmerz wieder aufgeflammt. Den Vorhang, den seine Fassade darstellt, hat er nicht fallen lassen, dennoch hat er den ersten Schritt in die richtige Richtung gemacht und wenn auch erst im Nachhinein, die Worte von Clara und Alexander vorbehaltlos betrachtet. Doch was bringen gute Taten, wenn man danach sang und klanglos verschwindet, ohne eine Antwort auf all die Fragen zu erhalten, die sich aufgrund seines Handelns auftun? Doch manchmal ist es einfacher Taten sprechen zu lassen, als Worte zu formulieren, wenn man Jahre lange stumm geblieben ist.
Alexander möchte Clara an seiner Seite wissen, nichts ist ihm wichtiger, dennoch gestaltet sich ihre Verbindung nicht so leicht, denn um ihren Schutz gewährleisten zu können, hat sein Vater ein Druckmittel gegen ihn in der Hand.
Georgia ist ein Teil von X Vergangenheit, die Clara gegenüber schnell durchblicken lässt, dass sie leidenschaftlich gerne spielt. Sie verspürt einen Stich der Eifersucht, lässt sich aber nicht von ihren Gefühlen verleiten, mehr in ihr zu sehen und sie Einfluss auf ihre Beziehung nehmen zu lassen. Ein Konflikt, der wie ich finde, sehr gut von Clara gehandhabt wurde, denn sie hat diese Gefühlsregung nicht überhand nehmen lassen und Vertrauen in einen Menschen gesetzt, der dieses benötigt, um weiter aus dem Dunkel und den Weg an ihre Seite zu finden.
Pepper hat nach wie vor die schlechte Angwohnheit, Ansprüche auf Menschen und Dinge zu erheben, die ihr nicht gehören. Doch diesmal hat nicht Clara unter ihr zu leiden, sondern ihre beste Freundin Belle.
Der Tag der Hochzeit hat eine Kettenreaktion ausgelöst, deren Nachbeben sich über Wochen gezogen haben. Zwei Menschen springen über ihre Schatten und nichts ist mehr, wie es vorher war. Schon allein diese Situation hat Alexander zurück an den Rand einer Schlucht geführt, dessen Dunkelheit ihn nach einer Enthüllung vollends verschluck hat. In dieser Zeit habe ich X kaum wieder erkannt, da er eine Seite von sich präsentiert, die jedes Gefühl von Wärme und Liebe missen lässt. Auch Clara fühlt sich vor den Kopf gestoßen, ist jedoch nicht bereit ihre Liebe aufzugeben, nachdem beide so viele Hürden gemeistert haben. Doch auch sie kommt an einen Punkt, an dem sie die Reißleine zieht, obwohl sie seinen Trost ersehnt, sucht sie nun die Distanz. Erst als Alexander ein Déjà-vu durchlebt, wie sich der damalige Unfall seiner Schwester ereignet hat, diesmal jedoch mit einer anderen Person involviert, kommt er zur Vernunft und sieht, was er zu verlieren droht.
Sie ist sein Zuhause, er ist ihre Zuflucht. Seine Zukunft ist eine Hürde, ihre Vergangenheit eine Gefahr. Wird es eine gemeinsame Zukunft für Clara und Alexander geben?
Alexander beweist Clara auf seine ganz eigene Art, dass er sie liebt. Dabei stößt er sie jedoch auch immer wieder vor den Kopf, denn sie möchte nicht außen vor gelassen werden und das Heimlichkeiten zwischen ihnen stehen. Obwohl ich Claras Wunsch sehr gut nachvollziehen kann, so stehe ich auch hinter Alexander, denn das Wissen nicht gleichbedeutend mit Macht ist, zeigt ihr seine Enthüllung bezüglich Daniel. Für Alexander ist sein Geburtsrecht gleichbedeutend mit einer lästigen Verpflichtung, dessen Vorteile er sich nur zu Eigen macht, um Clara bestmöglichen Schutz zu gewähren, solange Daniel auf freiem Fuß ist. Doch auch die besten Männer scheinen machtlos, denn immer wieder findet er einen Weg, Clara nahe zu kommen und ebenso unauffällig wieder unterzutauchen.
>>Ich lebe für genau zwei Dinge, Clara - um dir Lust zu spenden und um dich zu beschützen. Und in keinem der beiden werde ich Zurückhaltung üben. Verstehst du das, Süße? Falls ja, dann nicke.<<
Zusätzlich zu der Ungewissheit wo Daniel steckt, wird ihre Angst weiter geschürt, denn trotz der umfangreichen Sicherheitsmaßnahmen schafft, es ihr Ex-Freund, sich immer wieder an den Sicherheitsleuten vorbei zu mogeln. Des Öfteren hat er die Möglichkeit anzugreifen, tut es dennoch nicht. Worauf wartet oder viel mehr, auf welche Gelegenheit?
Obwohl es Clara schwer fällt, denn Rest der ihr verbleibenden Normalität abzulegen, arrangiert sie sich mit dem Gedanken. Was ich diesbezüglich sehr schön von der Autorin hervorgehoben fand, ist, dass man erkennen kann, dass das Gefühl von Normalität nicht ortsgebunden ist, sondern das Menschen die einem am Herzen liegen, einem dieses Gefühl schenken können. Mit Belle an ihrer Seite hat Clara eine Freundin, auf die sie zählen kann und mit Edward ebenfalls einen Kumpel, mit dem sie durch dick und dünn geht, ihm ihr Herz ausschütten kann und der neben ihr als einziger in der Lage zu sein scheint, Alexander einmal den Kopf gerade zu rücken, wenn er wieder in alte Verhaltensmuster zurück fällt.
>>Du meine Güte.<< [...] >>Wir sitzen hier, essen Popcorn und lassen so ganz nebenbei eine tausendjährige Tradition den Bach runtergehen.<<
Sentimentalität ein Ausdruck von Schwäche. Der Überzeugung, dass nur ein emotional distanzierter Monarch ein guter König sein kann, verfährt Albert auch als Vater nach denselben Maßstäben. Anders als er glaubt, ist Sentimentalität kein Ausdruck von Schwäche, sondern überzeugt von Empathie und Einfühlungsvermögen. Diesen Mangel, haben sowohl Alexander, als auch Edward dazu veranlasst ihrem Vater mit Ignoranz gegenüber zu treten. Lediglich in einer Hinsicht ähneln sich Alexander und Albert, denn keiner der beiden ist gewillt von seinem Ziel abzurücken.
Albert ist ein Charakter, dem ich zuvor nichts Gutes abgewinnen konnte, denn obwohl er mit Edward und Alexander zwei Söhne hat, die ihn mit Stolz erfüllen sollten, blickt er auf seine Kinder stets mit Enttäuschung. Den Verlust seiner Frau zu verkraften ist gewiss etwas, dass jemanden verändert, doch sollten seine Kinder die Letzten sein, die unter diesem Wandel zu leiden haben. Hier jedoch, hat er erstmals etwas wie Menschlichkeit durchblicken lassen.
Für mich erscheint es im Nachhinein vielmehr so, als hätte der König eine Mauer um sich herum errichtet, die jegliche Gefühlsregungen vor ihm abschirmen sollten, denn wenn er sich zu fühlen erlaubt hätte, wäre auch sein Schmerz wieder aufgeflammt. Den Vorhang, den seine Fassade darstellt, hat er nicht fallen lassen, dennoch hat er den ersten Schritt in die richtige Richtung gemacht und wenn auch erst im Nachhinein, die Worte von Clara und Alexander vorbehaltlos betrachtet. Doch was bringen gute Taten, wenn man danach sang und klanglos verschwindet, ohne eine Antwort auf all die Fragen zu erhalten, die sich aufgrund seines Handelns auftun? Doch manchmal ist es einfacher Taten sprechen zu lassen, als Worte zu formulieren, wenn man Jahre lange stumm geblieben ist.
>>Das sollten wir filmen<<, sagte Edward. >>Stimmt, aber das werden wir nicht tun, weil wir ihre besten Freunde sind. Dafür werden wir sie morgen früh gnadenlos damit aufziehen.<<
Alexander möchte Clara an seiner Seite wissen, nichts ist ihm wichtiger, dennoch gestaltet sich ihre Verbindung nicht so leicht, denn um ihren Schutz gewährleisten zu können, hat sein Vater ein Druckmittel gegen ihn in der Hand.
>>Ist das deine Strategie, Zeit zu schinden?<<, fragte ich. >>Mich so lange zu küssen, bis ich vergessen habe, was ich dir eigentlich vorwerfen wollte?<< Er feixte. >>Keine Ahnung. Hat es funktioniert?<<
Georgia ist ein Teil von X Vergangenheit, die Clara gegenüber schnell durchblicken lässt, dass sie leidenschaftlich gerne spielt. Sie verspürt einen Stich der Eifersucht, lässt sich aber nicht von ihren Gefühlen verleiten, mehr in ihr zu sehen und sie Einfluss auf ihre Beziehung nehmen zu lassen. Ein Konflikt, der wie ich finde, sehr gut von Clara gehandhabt wurde, denn sie hat diese Gefühlsregung nicht überhand nehmen lassen und Vertrauen in einen Menschen gesetzt, der dieses benötigt, um weiter aus dem Dunkel und den Weg an ihre Seite zu finden.
Pepper hat nach wie vor die schlechte Angwohnheit, Ansprüche auf Menschen und Dinge zu erheben, die ihr nicht gehören. Doch diesmal hat nicht Clara unter ihr zu leiden, sondern ihre beste Freundin Belle.
>>[...] Ich bin das Dunkel, Clara. Wie kann ich da dein Licht sein?<<
Der Tag der Hochzeit hat eine Kettenreaktion ausgelöst, deren Nachbeben sich über Wochen gezogen haben. Zwei Menschen springen über ihre Schatten und nichts ist mehr, wie es vorher war. Schon allein diese Situation hat Alexander zurück an den Rand einer Schlucht geführt, dessen Dunkelheit ihn nach einer Enthüllung vollends verschluck hat. In dieser Zeit habe ich X kaum wieder erkannt, da er eine Seite von sich präsentiert, die jedes Gefühl von Wärme und Liebe missen lässt. Auch Clara fühlt sich vor den Kopf gestoßen, ist jedoch nicht bereit ihre Liebe aufzugeben, nachdem beide so viele Hürden gemeistert haben. Doch auch sie kommt an einen Punkt, an dem sie die Reißleine zieht, obwohl sie seinen Trost ersehnt, sucht sie nun die Distanz. Erst als Alexander ein Déjà-vu durchlebt, wie sich der damalige Unfall seiner Schwester ereignet hat, diesmal jedoch mit einer anderen Person involviert, kommt er zur Vernunft und sieht, was er zu verlieren droht.
Sie ist sein Zuhause, er ist ihre Zuflucht. Seine Zukunft ist eine Hürde, ihre Vergangenheit eine Gefahr. Wird es eine gemeinsame Zukunft für Clara und Alexander geben?
Charaktere:
Clara gerät immer mehr in den Fokus der Aufmerksamkeit, hat sich jedoch niemals zuvor so einsam gefühlt. Immer vor Augen ein weiteres Stück Normalität zu verlieren, sieht sie nicht, dass sie mit ihren Freunden und X die wichtigsten Bestandteile in ihrem Leben beibehält. Sie wird mit einer Neuigkeit konfrontiert, die ihr Liebesglück ins Wanken bringt und sie bei Nacht und Nebel eine Entscheidung fällen lässt.
Alexanders Weg aus der Dunkelheit, hat einen Mann zum Vorschein gebracht, dessen resolute Art sogar in den Augen seines Vaters erstmalig auf Anerkennung trifft. Doch erneut von der Dunkelheit eingefangen, wird er zu einem Ebenbild desjenigen, dem er seit Jahren mit Ignoranz gegenüber steht. Nun ist es an ihm gelegen alleine zurück an die Oberfläche zu finden, um diejenigen zu retten, die seine Zukunft sein sollen.
Schreibstil:
Einzigartig, wild, leidenschaftlich und geheimnisvoll und das in jedem einzelnen der drei Bände. Mit "Royal Love" hat Geneva Lee einen grandiosen Abschluss der Trilogie um Alexander und Clara geschaffen.
Alexander, Clara, Edward, Belle, als auch die "royalen Rotznasen" - jeder Charakter findet seinen Platz in dieser Geschichte und rundet diese gekonnt ab. Die Autorin findet das richtige Mischungsverhältnis, wenn es darum geht, ihren Individuen Tiefe zu schenken, ihre Entwicklung hervorzuheben und der Gegenseite den Hauch Undurchsichtigkeit aufzuerlegen, der für Nervenkitzel sorgt und zum Spannungsaufbau beiträgt.
Eine große Überraschung für mich war Albert. Er ist ein Charakter, der einen großen Wandel durchläuft und aus dem man dennoch nicht ganz schlau wird. Dabei waren es nur zwei kleine Momente, die einen kleinen Einblick hinter seine eiserne Fassade, ermöglich haben.
Die Trilogie beinhaltet einige Besonderheiten, die im ersten Teil beginnen und ihren Verlauf über die Bände hinweg nehmen. Das Leben ist ein Kampf und dieser wird uns hier auf verschiedenen Ebenen vor Augen geführt. Alexander und Clara die nicht nur gegen ihre Ängste ankämpfen müssen, sondern auch gegen die Hürden, die sich in Form ihrer Vergangenheit und Zukunft vor ihnen manifestieren. Oder auch Edward, der einen Schritt ins ungewisse wagen musste, um seinen Standpunkt zu vertreten und dabei Wiedererwarten auf Zuspruch gestoßen ist.
Im Alltag wirken viele Erwartungshaltungen auf uns ein, die uns hemmen und unbewusst beeinflussen. Den Mut aufzubringen, seine Meinung zu vertreten und allen anderen zum Trotz, zu kämpfen, ist ein Schritt den ich bewundere, denn in meine Augen, hat jeder das Recht, sein Glück zu Leben. Liebe kann einem einiges abverlangen, aber jeder Kampf, der für sie ausgefochten wird, ist es wert, setzt ein wichtiges Zeichen und verleiht anderen Menschen ebenfalls den Mut ihren Weg zu gehen.
Einzigartig, wild, leidenschaftlich und geheimnisvoll und das in jedem einzelnen der drei Bände. Mit "Royal Love" hat Geneva Lee einen grandiosen Abschluss der Trilogie um Alexander und Clara geschaffen.
Alexander, Clara, Edward, Belle, als auch die "royalen Rotznasen" - jeder Charakter findet seinen Platz in dieser Geschichte und rundet diese gekonnt ab. Die Autorin findet das richtige Mischungsverhältnis, wenn es darum geht, ihren Individuen Tiefe zu schenken, ihre Entwicklung hervorzuheben und der Gegenseite den Hauch Undurchsichtigkeit aufzuerlegen, der für Nervenkitzel sorgt und zum Spannungsaufbau beiträgt.
Eine große Überraschung für mich war Albert. Er ist ein Charakter, der einen großen Wandel durchläuft und aus dem man dennoch nicht ganz schlau wird. Dabei waren es nur zwei kleine Momente, die einen kleinen Einblick hinter seine eiserne Fassade, ermöglich haben.
Die Trilogie beinhaltet einige Besonderheiten, die im ersten Teil beginnen und ihren Verlauf über die Bände hinweg nehmen. Das Leben ist ein Kampf und dieser wird uns hier auf verschiedenen Ebenen vor Augen geführt. Alexander und Clara die nicht nur gegen ihre Ängste ankämpfen müssen, sondern auch gegen die Hürden, die sich in Form ihrer Vergangenheit und Zukunft vor ihnen manifestieren. Oder auch Edward, der einen Schritt ins ungewisse wagen musste, um seinen Standpunkt zu vertreten und dabei Wiedererwarten auf Zuspruch gestoßen ist.
Im Alltag wirken viele Erwartungshaltungen auf uns ein, die uns hemmen und unbewusst beeinflussen. Den Mut aufzubringen, seine Meinung zu vertreten und allen anderen zum Trotz, zu kämpfen, ist ein Schritt den ich bewundere, denn in meine Augen, hat jeder das Recht, sein Glück zu Leben. Liebe kann einem einiges abverlangen, aber jeder Kampf, der für sie ausgefochten wird, ist es wert, setzt ein wichtiges Zeichen und verleiht anderen Menschen ebenfalls den Mut ihren Weg zu gehen.
Eine Trilogie die ich noch zahlreiche Male lesen werde. Ich bin sehr gespannt auf Belle's Geschichte und hoffe auf ein Wiedersehen mit X und Clara <3
TrailerBewertung:
Zur Autorin:
Geneva Lee lebt gemeinsam mit ihrer Familie im Mittleren Westen der USA. Sie war schon immer eine hoffnungslose Romantikerin, die Fantasien der Realität vorzieht – vor allem Fantasien, in denen starke, gefährliche, sexy Helden vorkommen. Mit ihrer Royals-Saga, der Liebesgeschichte zwischen dem englischen Kronprinzen Alexander und der bürgerlichen Clara, begeisterte Geneva Lee die amerikanischen Leserinnen und eroberte auch in Deutschland auf Anhieb die Bestsellerlisten.
- Blanvalet -
Weitere Bücher der Reihe:
Clara & Alexander Band 1: "Royal Passion" *Rezension* Band 2: "Royal Desire" *Rezension* Band 3: "Royal Love" |
Erscheint als eBook am | Erscheint als Print am | ||
Band 4 | "Royal Dream" | 13. Juni 2016 | 18. Juli 2016 |
Band 5 | "Royal Kiss" | 18. Juli 2016 | 15. August 2016 |
Band 6 | "Royal Forever" | 19. September 2016 | 17. Oktober 2016 |
Danke!
Original Titel:
Crown Me
(Royals Saga 3)
Original Cover
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