Als Gwen in einer Bar den Mann ihrer Träume kennenlernt, wirft sie alle Vernunft über Bord und nimmt ihn mit nach Hause. Seitdem kommt er jede Nacht zu ihr, liebt sie, wie sie noch nie zuvor geliebt wurde, lässt sie Dinge spüren, die sie für nicht möglich hielt – um dann im Morgengrauen wieder zu verschwinden. Es könnte perfekt sein, doch die Sache hat einen Haken. Sie sieht ihn nur nachts, hat keine Ahnung wer er ist - und kennt noch nicht mal seinen Namen.
Als die Vernunft siegen will und sie sich mit dem Gedanken trägt, ihren mysteriösen Traummann zu kicken, gerät Gwen aufgrund des wilden Lebenswandels ihrer Schwester in einen Strudel gefährlicher Ereignisse. Sie überlebt Bombenanschläge, Schüsse, Entführungen, Verfolgungsjagden mit heißen Bikern und gutaussehenden Polizisten, und enträtselt immer mehr das Geheimnis um den Mann, der ihr während all dem beschützend zur Seite steht. Ihr Mystery Man, Cabe “Hawk” Delgado.
Seitenanzahl: 414
Preis: 14,90 EUR
ISBN: 978-3-864435-33-1
Verlag: Sieben Verlag
Preis: 14,90 EUR
ISBN: 978-3-864435-33-1
Verlag: Sieben Verlag
Cover:
Wie soll ich dieses Cover beschreiben, ohne das ihr mich für verrückt haltet ^^ Dieser Männerkörper ist ein Traum. Wunderbar definierte Bauchmuskeln, muskulöse Schenkel und eine markante Kinnpartie. So einen nächtlichen Besucher hätte ich auch gerne *seufz*
Wie soll ich dieses Cover beschreiben, ohne das ihr mich für verrückt haltet ^^ Dieser Männerkörper ist ein Traum. Wunderbar definierte Bauchmuskeln, muskulöse Schenkel und eine markante Kinnpartie. So einen nächtlichen Besucher hätte ich auch gerne *seufz*
Meinung:
Ein Leben an der Seite von Hawk ist mit vielen Guten, jedoch auch mit schlechten Seiten durchzogen. Die Pro Argumente überwiegen für mich jedoch die negativen. Er kann bestimmend sein und vieles von dem was er tut, würde auch mich durchdrehen lassen, dennoch ist klar das seine Bevormundung lediglich als Schutz für Gwen dient.
Gwen lebt zu sehr in ihrem Kopf, nimmt eine schützende Haltung ein, indem sie sich zu einer kleinen Kugel rollt und verschließt sich vor vielen Dingen, worüber hinaus so viel Zeit vergeht, dass sie vergisst, ihr Leben zu leben.
Wenn man sich bei etwas sicher ist, und am Ende doch falsch gelegen hat, dann verliert man den Glauben an sich selbst, an seine Fähigkeit, die richtigen Entscheidungen im eigenen Leben zu fällen. Das sie Hawk nach ihrer Geschichte mit Scott also nicht gleich bedingungsloses Vertrauen entgegen bringt, finde ich verständlich. Auch wenn sie ihn schon anderthalb Jahre kennt, ist es kein wissen über die Person, sondern hauptsächlich aufs körperliche beschränkt. Dennoch habe ich keine Zweifel an Hawks Absichten Gwen gegenüber gehabt, denn man verlangt nicht tägliche Berichte über jemanden, der einen nicht auf irgendeine Art interessiert, selbst wenn es eine distanzierte, verrückte, emotional streng kontrollierte Art seinerseits ist.
Weiß man erst einmal um Hawks Geheimnis, ist es so leicht in diesem bezaubernden Mann zu lesen und erkennt, dass in all seinen Handlungen nur gutes behaftet ist. Jedes Mal, wenn er seine Deckung fallen lässt, wenn er die Kontrolle abgibt und wenn er mit seiner herrischen Art Befehle erteilt.
Um Ginger dreht sich das ganze Übel, dass Gwen und Hawk näher zusammen gebracht hat. Eine junge Frau, die es so schwer macht, sie zu lieben und die sich doch nach nichts anderem sehnt. Zu sehen, das Bax und Meredith -zwei wirklich wundervolle Menschen - ihr eigenes Kind zum Wohle ihrer anderen Tochter, den Rücken zukehren war selbst für mich hart. Kinder brauchen ihre Eltern, egal wie alt sie sind und auch wenn sie sich ihrer momentane Situation selbst zuzuschreiben hat, ist das wissen, dass jemand hinter einem steht wertvoll und gibt einem den Mut Dinge durchzustehen, bei denen kein Ausweg in Sicht ist. Dieser Halt fehlt Ginger. Bei Gwen kann ich verstehen, dass sie ihrer Halbschwester ablehnend gegenüber steht, doch gerade sie zeigt einmal mehr, dass auch Halbgeschwister ein unschlagbares Team sein können und das trotz ihrer Vorgeschichte.
Zahlreiche Feinde, mangelndes Vertrauen, die Liebe einer Familie und das Begehren eines Paars, das ihre Gefühle erst noch in die richtige Bahn lenken muss in einem Wettlauf mit der Zeit. Welche Hürden können erfolgreich genommen und welche Opfer müssen dafür gebracht werden?
Ein Leben an der Seite von Hawk ist mit vielen Guten, jedoch auch mit schlechten Seiten durchzogen. Die Pro Argumente überwiegen für mich jedoch die negativen. Er kann bestimmend sein und vieles von dem was er tut, würde auch mich durchdrehen lassen, dennoch ist klar das seine Bevormundung lediglich als Schutz für Gwen dient.
>>Und du bist auch die Art Frau, die, wenn ein mann sie in eine schützenden Ball zusammengerollt sieht, ihn dazu bewegt, alles zu tun, um sicherzustellen, dass das nicht noch einmal passiert.<<Hawk hat in Gwen einen Schatz gefunden und ein solcher Mann tut alles, was er kann, um diesen zu beschützen und in der Nähe zu halten. Auch wenn er oft nicht weiß, wohin sich die Dinge entwickeln und die Feinde einzustufen, ist er bereit, ihn zu Ende zu gehen. Ein Risiko, das er bisher vermieden hat, doch er ist bereit es mit Gwen einzugehen wenn sie sich ihm beweisen und zeigen kann, dass sie all das wert und bereit ist, sich ihm zu öffnen und ihm Vertrauen zu schenken.
Gwen lebt zu sehr in ihrem Kopf, nimmt eine schützende Haltung ein, indem sie sich zu einer kleinen Kugel rollt und verschließt sich vor vielen Dingen, worüber hinaus so viel Zeit vergeht, dass sie vergisst, ihr Leben zu leben.
Das Problem daran war, dass ich ihm hierfür Frauen erklären musste und Männer konnten das nie so ganz verarbeiten. >>Okay, so läuft der Hase<< [...]
Wenn man sich bei etwas sicher ist, und am Ende doch falsch gelegen hat, dann verliert man den Glauben an sich selbst, an seine Fähigkeit, die richtigen Entscheidungen im eigenen Leben zu fällen. Das sie Hawk nach ihrer Geschichte mit Scott also nicht gleich bedingungsloses Vertrauen entgegen bringt, finde ich verständlich. Auch wenn sie ihn schon anderthalb Jahre kennt, ist es kein wissen über die Person, sondern hauptsächlich aufs körperliche beschränkt. Dennoch habe ich keine Zweifel an Hawks Absichten Gwen gegenüber gehabt, denn man verlangt nicht tägliche Berichte über jemanden, der einen nicht auf irgendeine Art interessiert, selbst wenn es eine distanzierte, verrückte, emotional streng kontrollierte Art seinerseits ist.
Weiß man erst einmal um Hawks Geheimnis, ist es so leicht in diesem bezaubernden Mann zu lesen und erkennt, dass in all seinen Handlungen nur gutes behaftet ist. Jedes Mal, wenn er seine Deckung fallen lässt, wenn er die Kontrolle abgibt und wenn er mit seiner herrischen Art Befehle erteilt.
>>Deine Augen sagen, du bist gefühlvoll, aber tatsächlich bist du gefährlich<<, flüsterte ich. >>Ein Mann kann beides sein<<, entgegnete er [...]
Um Ginger dreht sich das ganze Übel, dass Gwen und Hawk näher zusammen gebracht hat. Eine junge Frau, die es so schwer macht, sie zu lieben und die sich doch nach nichts anderem sehnt. Zu sehen, das Bax und Meredith -zwei wirklich wundervolle Menschen - ihr eigenes Kind zum Wohle ihrer anderen Tochter, den Rücken zukehren war selbst für mich hart. Kinder brauchen ihre Eltern, egal wie alt sie sind und auch wenn sie sich ihrer momentane Situation selbst zuzuschreiben hat, ist das wissen, dass jemand hinter einem steht wertvoll und gibt einem den Mut Dinge durchzustehen, bei denen kein Ausweg in Sicht ist. Dieser Halt fehlt Ginger. Bei Gwen kann ich verstehen, dass sie ihrer Halbschwester ablehnend gegenüber steht, doch gerade sie zeigt einmal mehr, dass auch Halbgeschwister ein unschlagbares Team sein können und das trotz ihrer Vorgeschichte.
Zahlreiche Feinde, mangelndes Vertrauen, die Liebe einer Familie und das Begehren eines Paars, das ihre Gefühle erst noch in die richtige Bahn lenken muss in einem Wettlauf mit der Zeit. Welche Hürden können erfolgreich genommen und welche Opfer müssen dafür gebracht werden?
Charaktere:
Gwen hält nach ihren Erlebnissen mit Scott immer mindestens eine Hand oben und ist bereit alles und jeden abzuwehren, der in ihr emotionales Schutzschild eindringen will. Sie mag sich blenden lassen, hat jedoch keine Angst, ein Beil zu schwingen.
Cabe Delgado [Hawk] führt ein eingeschränktes Leben, verlangt emotionale Nähe, geht selber jedoch auf Distanz. In der Badass-Welt, in der er seit vielen Jahren lebt, musste auch er harte Verluste einstecken, die ihn ebenso die Hand abwehrend oben halten lassen wie Gwen. Er war in eine Operation involviert, bei der er für das übergeordnete Wohl zur falschen Zeit, am falschen Ort war. Seine bestimmende Art dient ihm als psychischen und anderen als physischen Schutz. Wird er selbst den Schritt wagen, den er von Gwen verlangt?
Schreibstil:
Kristen Ashley hat einen ganz besonderen Schreibstil. Die gesamte Geschichte erleben wir aus der Sicht der Protagonistin Gwen deren flippig, ausschweifend, nervös hibbelige Art in allen Facetten durch diesen wiedergespiegelt wird. Auch wenn man ein paar Seiten benötigt, um sich an diese Ausarbeitung zu gewöhnen, spiegelt sie den Charakter mit einer beeindruckenden Tiefe und Individualität wieder. Nicht zuletzt sorgt der Schreibstil der Autorin für lustige und einfühlsame Momente.
Ebenso eindrucksvoll ist, dass wir in einem stetigen Kampf von Gut und Böse sind und wir es überwiegend mit guten Charakteren zu tun haben, auch wenn sie viele dunkle Seiten in sich tragen. Jeder will sein Revier abstecken und keiner ist bereit dem anderen etwas zu schenken, geht es jedoch um das Wohlergehen von Gwen, arbeiten selbst die hartgesottensten Männer, die sich jahrelang bekriegt haben, zusammen und das ohne große Raufereien. Auch Ginger überzeugt, wenn auch in nur einem Moment, von wahrer Größer ohne dabei ihr vorlautes Mundwerk abzulegen ;)
Viele Alpha-Helden, eine rasante Geschichte bei mir niemals hat Langeweile aufkommen lassen. Ich freue mich schon sehr auf den zweiten Band der Reihe und hoffe auf ein Wiedersehen mit bekannten Charakteren <3
Kristen Ashley hat einen ganz besonderen Schreibstil. Die gesamte Geschichte erleben wir aus der Sicht der Protagonistin Gwen deren flippig, ausschweifend, nervös hibbelige Art in allen Facetten durch diesen wiedergespiegelt wird. Auch wenn man ein paar Seiten benötigt, um sich an diese Ausarbeitung zu gewöhnen, spiegelt sie den Charakter mit einer beeindruckenden Tiefe und Individualität wieder. Nicht zuletzt sorgt der Schreibstil der Autorin für lustige und einfühlsame Momente.
Ebenso eindrucksvoll ist, dass wir in einem stetigen Kampf von Gut und Böse sind und wir es überwiegend mit guten Charakteren zu tun haben, auch wenn sie viele dunkle Seiten in sich tragen. Jeder will sein Revier abstecken und keiner ist bereit dem anderen etwas zu schenken, geht es jedoch um das Wohlergehen von Gwen, arbeiten selbst die hartgesottensten Männer, die sich jahrelang bekriegt haben, zusammen und das ohne große Raufereien. Auch Ginger überzeugt, wenn auch in nur einem Moment, von wahrer Größer ohne dabei ihr vorlautes Mundwerk abzulegen ;)
Viele Alpha-Helden, eine rasante Geschichte bei mir niemals hat Langeweile aufkommen lassen. Ich freue mich schon sehr auf den zweiten Band der Reihe und hoffe auf ein Wiedersehen mit bekannten Charakteren <3
Zur Autorin:
New York Times Bestseller Autorin Kristen Ashley wurde in Gary, Indiana geboren und lebte u.a. in Brownsburg, Indiana, Denver, Colorado und im Westen von England. Geboren in eine Großfamilie mit mehreren Generationen unter einem Dach, wuchs sie auf mit der Musik von Glenn Miller, The Everly Brothers, REO Speedwagon und Whitesnake (und der dazu passenden Garderobe). Neben dem Schreiben liebt sie Filme, Musik, gutes Essen und Mode. Sie wollte schon immer schreiben, und tut dies seit ihrer Jugend unablässig. Auch wenn sie innerhalb des Romance Genres hin und her springt, bleibt sie einer Sache immer treu: dem Liebesroman.
'Mystery Man' ist ihre erste Veröffentlichung in Deutschland.
- Sieben Verlag -
Weitere Bücher der Reihe:
Wild Man |
Danke!
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